Guiding framework for development cooperation, Working paper 2017.
This document was drawn up on the basis of expert publications and inputs from partners in the
GIZ regional programme Psychosocial Support for Syrian and Iraqi Refugees and Internally
Displaced People1 in order to serve as guidanc...e in the design, implementation and assessment of
psychosocial support measures for refugees in the context of the crises in Syria and Iraq. It is
aimed at actors from the MHPSS sector working with refugees in the Middle East and at ministries
and academic/scientific institutions in the context of the Syria and Iraq crises.
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Rund drei Viertel der in Deutschland lebenden Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Afghanistan sind nach Gewalterlebnissen traumatisiert.
Fokusstudie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk
Die Zahlen aus dem Versorgungsbericht der BAfF zeigen, dass die Angebote der spezialisierten Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (PSZ) stärker nachgefragt werden denn je. Es konnten zwar über 21.000 Klient*innen versorgt werden – doppelt so viele wie noch 5 Jahre zuvor. Da s...ich die Anzahl der Geflüchteten in Deutschland jedoch im gleichen Zeitraum verdreifacht hat, kann der Bedarf an Psychotherapie und psychosozialer Unterstützung bei weitem nicht gedeckt werden. Ginge man davon aus, dass bei etwa 30 % der in Deutschland lebenden Geflüchteten ein Behandlungsbedarf abgeklärt und gegebenenfalls adressiert werden müsste, dann beträgt der Anteil, der von den PSZ und ihren Partnern in der Regelversorgung abgedeckt wird, lediglich 6,1 %.
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Fokusstudie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN), Working Paper 80
Neben umfassenden Wanderungsdaten zu Deutschland enthält der Bericht einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung. Er behandelt das Phänomen der irregulären Migration und informiert über die Struktur und Entwicklung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in D...eutschland.
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Das Forschungszentrum des BAMF untersuchte im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat, inwieweit die konzeptionelle Idee der AnkER-Einrichtungen und funktionsgleichen Einrichtungen, alle beteiligten Akteure unter einem Dach zu vereinen, in den unterschiedlichen Phasen der Asyl...verfahrensbearbeitung zu Effizienz- und Effektivitätssteigerungen führt.
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Die Studie wurde vom Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Rahmen der gleichnamigen Studienreihe im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz durchgeführt. Ziel der Studie ist es, aktuelle und aussagekräftige Grundlageninformationen über in Deutschland lebende Mus...lim*innen bereitzustellen.
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Die durch den Forschungsbereich Migration, Flucht und Integration der FAU durchgeführte Studie untersucht Themengebiete rund um Migration und Integration in Deutschland. Auf Grundlage einer umfassenden Desktop-Recherche sowie anhand eines Scenario-Buildings entwarf die Studie mit einem interdiszipl...inären Expert*innenteam aus ganz Deutschland ein Zukunftsbild anhand der Frage: Wie sieht Integration in Deutschland im Jahr 2030 aus?
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Seit über einem Jahr hat die Corona-Pandemie große Veränderungen für alle Menschen in nahezu jedem Lebensbereich herbeigeführt. Geflüchtete in (Erst-) Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften sind in besonderem Maße von der Pandemie betroffen, da die vorgefundenen Wohnbedingungen ...einen kaum ausreichenden Schutz zulassen. Obwohl gerade die Bewohner*innen von Sammelunterkünften dem Virus stark ausgesetzt sind, hat diese Gruppe nicht ausreichend Beachtung und Schutz gefunden. Ergriffene Maßnahmen wie etwa Kollektiv- oder auch Kettenquarantänen haben die Lebensbedingungen der Bewohner*innen noch weiter erschwert, mit gravierenden Auswirkungen auf das Asylverfahren, Gesundheit, Beruf, Ausbildung und Schule und so letztendlich auch auf ihre soziale Teilhabe.
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Viele der derzeit in Deutschland lebenden Älteren mit Migrationsgeschichte sind im Zielland ihrer Migration unter spezifischen Bedingungen, die mit dem Migrations- und Integrationsprozess einhergehen können, älter geworden. Allerdings ist bislang wenig über diese Gruppe bekannt. Wie wirkt sich d...as biografische Ereignis „Migration“ auf die Lebensqualität, die sozioökonomische Situation und die Gesundheit im Alter aus? Welche Unterschiede gibt es zwischen der älteren Bevölkerung mit und ohne Migrationsgeschichte? Diese Research Note gibt einen Überblick über die einschlägige Forschungsliteratur. Sie beschreibt den Forschungsstand in ausgewählten Lebensbereichen und identifiziert Erkenntnislücken sowie zukünftige Forschungsfragen an der Schnittstelle Migration und Alter(n). Darüber hinaus wird die Lebenssituation älterer Menschen mit Migrationsgeschichte nicht nur dargestellt, sondern auch zugrunde liegende Ursachen für mögliche Unterschiede in den Lebensverhältnissen im Vergleich zu Gleichaltrigen ohne Migrationsgeschichte skizziert.
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Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten religiös und kulturell vielfältiger geworden. Gemäß der Studie Muslimisches Leben in Deutschland 2020, in Auftrag gegeben vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, leben zwischen 5,3 und 5,6 Millionen Muslim_innen in Deutschland. Das entspricht cir...ca 6,4 beziehungsweise 6,7 % der Gesamtbevölkerung. Aufgrund der sehr unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründe von Muslim_innen kann nicht von einer homogenen Bevölkerungsgruppe ausgegangen werden. Neben den muslimischen Zugewanderten nimmt der Anteil derjenigen Muslim_innen, die durch die hiesige Kultur von Geburt an geprägt werden, stetig zu.
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Die Studie untersucht auf Basis von Daten des Mikrozensus sowie des SVR Integrationsbarometers den Stand der Integration von (Spät) Aussiedlerinnen und (Spät)Aussiedlern in Deutschland in zahlreichen Lebensbereichen
Die Pandemie bestimmt weiterhin unser alltägliches Leben und macht das Thema Gesundheit zu einem der wichtigsten unserer Zeit. Doch wie sieht die Lebenswelt beim Thema Gesundheit für Asylsuchende aus? Sowohl der Zugang als auch der Umfang von Gesundheitsleistungen hängt in einem starken Maße von... einem Faktor ab – dem Zufall der Unterbringung. Denn wie der Zugang der Asylsuchenden zur medizinischen Versorgung gestaltet ist und wie die Kosten der Versorgung von Asylsuchenden an Kommunen erstattet werden, unterscheidet sich dabei von Bundesland zu Bundesland.
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Die Würde des Menschen ist unantastbar – wird dieses Gebot auch bei der gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten eingehalten? Die gesundheitliche Versorgung von Asylsuchenden in Deutschland ist geregelt durch das bundesdeutsche Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Die Bundesregierung sieht... allein die Länder in der Verantwortung für die Umsetzung des AsylbLG. Dabei kommt sie bei der Frage der Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden jedoch ihren eigenen Hausaufgaben nicht nach: Seit 2015 ist in Deutschland zwingend die EU-Aufnahmerichtlinie von 2013 umzusetzen. Jedoch sind im AsylbLG weder die Leistungsansprüche besonders schutzbedürftiger Asylsuchender nach Definition der EU-Aufnahmerichtlinie geregelt, noch gibt es Hinweise zum Umgang mit erkrankten besonders schutzbedürftigen Asylsuchenden, die leistungsrechtlichen Sanktionen unterliegen. Das Policy Paper gibt einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen auf nationaler und supranationaler Ebene und leitet unter Einbeziehung von wissenschaftlichen Forschungsbefunden Handlungsempfehlungen ab.
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Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die größte Fluchtbewegung in Europa
seit Ende des Zweiten Weltkriegs ausgelöst. Seit Kriegsbeginn sind mehr als eine Million
Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen.
Erste repräsentative Erkenntnisse über deren Lebenssituation und Zu...kunftspläne er-
möglicht die Studie „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland (IAB-BiB/FReDA-
BAMF-SOEP-Befragung)“, eine gemeinsame Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), des For-
schungszentrums des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des
Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung
(DIW Berlin) . Es wurden für diese Studie 11.225 geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer
in der Zeit zwischen August und Oktober 2022 befragt.
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