Der jährlich erscheinende Kinderreport des Deutschen Kinderhilfswerkes berichtet über den aktuellen Zustand der Umsetzung von Kinderrechten aus Sicht von Kindern und Erwachsenen. Die Ergebnisse des Kinderreports liefern Impulse, Optionen und Handlungsvorschläge für politische Gestaltungsprozesse... im Interesse von Kindern. Die repräsentative Umfrage wurde vom Politikforschungsinstituts Kantar Public im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes durchgeführt.
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Am 01. Dezember 2020 hat das Deutsche Institut für Menschenrechte seinen fünften Bericht an den Bundestag über die Entwicklung der Menschenrechtssituation in Deutschland vorgestellt. Gemäß dem Gesetz über die Rechtsstellung und Aufgaben des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMRG) legt ...das Institut dem Deutschen Bundestag einen solchen Bericht seit 2016 jährlich vor.
Der fünfte Bericht erfasst den Zeitraum vom 1. Juli 2019 bis zum 30. Juni 2020. Er wurde anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte, dem 10. Dezember, veröffentlicht. Das Gesetz sieht vor, dass der Bundestag zum Bericht des Instituts Stellung nehmen soll.
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Immer mehr Unternehmen setzen sich öffentlich für die Umsetzung der Agenda 2030 ein und beziehen sich in ihren Nachhaltigkeitsberichten auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Ihre Unternehmenspraxis sieht jedoch oft anders aus: Immer wieder klagen Betroffe...ne über Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzung entlang der Lieferkette transnationaler Unternehmen. Der Umsetzungsprozess der Agenda 2030 wird von einer wachsenden Zahl von Wirtschaftsakteuren als willkommene Gelegenheit gesehen, dieser Kritik zu begegnen, den Diskurs in ihrem Sinne zu gestalten und politische Entscheidungen entsprechend zu beeinflussen.Das Briefing zeigt auf, dass das Engagement der Wirtschaft für die SDGs und der Unternehmenseinfluss auf den SDG-Diskurs mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden sind. Sie betreffen die Botschaften, die Problemanalysen, die Lösungsvorschläge und die von führenden Wirtschaftsvertreter/innen befürworteten Governance-Modelle.
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Für viele Städte ist eine klimafreundliche Mobilität eine Herausforderung, der sie sich zunehmend stellen. Viele Fragen stehen im Raum: wie sieht Mobilität und eine Stadt von morgen aus? Wie komme ich klima- und umweltfreundlich zur Schule und zur Arbeit? Was für eine Wende ist dafür nötig un...d wie könnte diese aussehen? Das Unterrichtsmaterial „Verkehr(t)!“ regt die Schüler*innen dazu an, das Verkehrsverhalten in ihrer Umwelt zu analysieren und ihre eigene Mobilität kritisch unter die Lupe zu nehmen. Sie erkunden, welche Bedeutung Verkehr für Umwelt und Klima hat und identifizieren Stellen, an denen Handeln möglich und notwendig ist.
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Das vorliegende Policy Paper zeigt die Erfahrungen der spezialisierten Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel - die im Bundesweiten Koordinierungskreis gegen Menschenhandel vernetzt sind - im Kontext von Flucht auf und schildert die aktuelle Situation in Deutschland aus Sicht der Fa...chberatungsstellen. Gleichzeitig bietet es Informationen zu den Orten der Ausbeutung und den Herkunftsländern von Betroffenen. Es werden erste Erklärungen und Ursachen aufgezeigt, warum eine Mehrzahl der Klient*innen mit Fluchthintergrund aus westafrikanischen Ländern stammen. Abschliessend werden Handlungsempfehlungen an Bund und Länder sowie das deutsche Unterstützungssystem für Betroffene von Menschenhandel aufgestellt, um die Identifizierung und Unterstützung von Schutzsuchenden aus den Ländern Syrien, Afghanistan und Irak zu verbessern.
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Die Pandemie bestimmt weiterhin unser alltägliches Leben und macht das Thema Gesundheit zu einem der wichtigsten unserer Zeit. Doch wie sieht die Lebenswelt beim Thema Gesundheit für Asylsuchende aus? Sowohl der Zugang als auch der Umfang von Gesundheitsleistungen hängt in einem starken Maße von... einem Faktor ab – dem Zufall der Unterbringung. Denn wie der Zugang der Asylsuchenden zur medizinischen Versorgung gestaltet ist und wie die Kosten der Versorgung von Asylsuchenden an Kommunen erstattet werden, unterscheidet sich dabei von Bundesland zu Bundesland.
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Die Publikation des Deutschen Caritasverbandes mit dem Titel "Von der Unterbringung zum Wohnen" aus der Reihe Fluchtpunkte gibt eine Übersicht zu Standards und Empfehlungen wie Schutzsuchende aus Sicht des Caritasverbades in Deutschland angemessen und menschenwürdig leben (können).
Die Würde des Menschen ist unantastbar – wird dieses Gebot auch bei der gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten eingehalten? Die gesundheitliche Versorgung von Asylsuchenden in Deutschland ist geregelt durch das bundesdeutsche Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Die Bundesregierung sieht... allein die Länder in der Verantwortung für die Umsetzung des AsylbLG. Dabei kommt sie bei der Frage der Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden jedoch ihren eigenen Hausaufgaben nicht nach: Seit 2015 ist in Deutschland zwingend die EU-Aufnahmerichtlinie von 2013 umzusetzen. Jedoch sind im AsylbLG weder die Leistungsansprüche besonders schutzbedürftiger Asylsuchender nach Definition der EU-Aufnahmerichtlinie geregelt, noch gibt es Hinweise zum Umgang mit erkrankten besonders schutzbedürftigen Asylsuchenden, die leistungsrechtlichen Sanktionen unterliegen. Das Policy Paper gibt einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen auf nationaler und supranationaler Ebene und leitet unter Einbeziehung von wissenschaftlichen Forschungsbefunden Handlungsempfehlungen ab.
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Die durch den Forschungsbereich Migration, Flucht und Integration der FAU durchgeführte Studie untersucht Themengebiete rund um Migration und Integration in Deutschland. Auf Grundlage einer umfassenden Desktop-Recherche sowie anhand eines Scenario-Buildings entwarf die Studie mit einem interdiszipl...inären Expert*innenteam aus ganz Deutschland ein Zukunftsbild anhand der Frage: Wie sieht Integration in Deutschland im Jahr 2030 aus?
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The marathon to eradicate polio is on its final lap: the world is more than 99% of the way to success. After millennia of living with poliovirus and suffering the paralysis it causes, today nearly all the world’s people live in polio-free countries; two of the three strains of wild poliovirus (WPV...) have been eradicated. Some 20 million people are walking who would have been paralysed had it not been for the efforts of national governments and health workers. If eradicating polio has been a marathon, the finishing line is in sight.
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The marathon to eradicate polio is on its final lap: the world is more than 99% of the way to success. After millennia of living with poliovirus and suffering the paralysis it causes, today nearly all the world’s people live in polio-free countries; two of the three strains of wild poliovirus (WPV...) have been eradicated. Some 20 million people are walking who would have been paralysed had it not been for the efforts of national governments and health workers. If eradicating polio has been a marathon, the finishing line is in sight.
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This 10th edition of the Institute for Health Metrics and Evaluation’s annual Financing Global Health report provides the most up-to-date estimates of development assistance for health, domestic spending on health, health spending on two key infectious diseases – malaria and HIV/AIDS – and fut...ure scenarios of health spending. Several transitions in global health financing inform this report: the influence of economic development on the composition of health spending; the emergence of other sources of development assistance funds and initiatives; and the increased availability of disease-specific funding data for the global health community. For funders and policymakers with sights on achieving 2030 global health goals, these estimates are of critical importance. They can be used for identifying funding gaps, evaluating the allocation of scarce resources, and comparing funding across time and countries.
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Recommendations to develop guidelines on community-based rehabilitation (CBR) were made during the International Consultation to Review Community-based Rehabilitation which was held in Helsinki, Finland in 2003. WHO; the International Labour Organization; the United Nations Educational, Scientific ...and Cultural Organization; and the International Disability and Development Consortium – notably CBM, Handicap International, the Italian Association Amici di Raoul Follereau, Light for the World, the Norwegian Association of Disabled and Sightsavers – have worked closely together to develop the Community-based rehabilitation guidelines. More than 180 individuals and representatives of nearly 300 organizations, mostly from low-income and middle-income countries around the world, have been involved in their development.
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Recommendations to develop guidelines on community-based rehabilitation (CBR) were made during the International Consultation to Review Community-based Rehabilitation which was held in Helsinki, Finland in 2003. WHO; the International Labour Organization; the United Nations Educational, Scientific ...and Cultural Organization; and the International Disability and Development Consortium – notably CBM, Handicap International, the Italian Association Amici di Raoul Follereau, Light for the World, the Norwegian Association of Disabled and Sightsavers – have worked closely together to develop the Community-based rehabilitation guidelines. More than 180 individuals and representatives of nearly 300 organizations, mostly from low-income and middle-income countries around the world, have been involved in their development.
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Im Ausland zu leben und zu arbeiten, ist eine Gelegenheit, eine vollkommen andere Lebens-weise kennenzulernen. Als zurückgekehrte/-r Freiwillige/-r der Entwicklungszusammenarbeit kannst du diesen Erfahrungsschatz nutzen, um zu Hause bei anderen Menschen ein Bewusstsein für globale Themen zu schaff...en. Durch die Mit-arbeit an einem Projekt während deines Freiwilli-gendienstes hast du eine praktische Sichtweise auf die Auswirkungen und Ursachen von Armut und sozialer Ungerechtigkeit gewonnen, die viele andere nicht haben. Das macht dich als Vermitt-lerIn zwischen dem globalen Süden und Norden glaubwürdig und als BerichterstatterIn authen-tisch. Worin entwicklungspolitisches Engagement von Deutschland aus bestehen kann, dazu möchte dieses Handbuch Anregungen geben.
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Mit dieser Broschüre möchten wir die Erfahrungen unserer KlientInnen einem breiteren Publikum zugänglich machen. Allzu häufig wird Unrecht im Irak mit dem Mantel des Schweigens bedeckt, und bis heute halten
Menschenrechtsverletzungen in diesem Land an. Umso wichtiger ist es, diese sichtbar und ...die Stimme unserer PatientInnen hörbar zu machen – in der Hoffnung, dass der Irak eines Tages zu einem Ort wird, an dem die Rechte aller Menschen respektiert werden
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Buruli ulcer is a chronic, progressive skin disease caused by infection with Mycobacterium ulcerans. It is currently considered to be one of the neglected tropical diseases; less common than tuberculosis but more common than leprosy. The initial lesion is a painless subcutaneous nodule, usually less... than 5 cm diameter and adherent to skin. The nodule typically breaks down centrally after days to weeks forming an ulcer with undermined edges. Thus, the external appearance of the ulcer underestimates the true size of the affected area. The patient remains well and there is no pain unless secondary bacterial infection occurs. Other forms of M. ulcerans disease include a firm plaque lesions that behaves in the same way as the nodule or an oedematous lesion that is more aggressive and extends rapidly resulting in a very large ulcer.
Any age group can be affected by Buruli ulcer diseases, but the incidence peaks at 5 to 15 years. Ulcers are most frequently on the limbs but can be on the trunk or head, sometimes with catastrophic consequences such as loss of sight or loss of breast or genital tissue. Healing close to a joint can result in contracture, and sometimes there is so much tissue destruction on a limb that amputation is unavoidable. Occasionally osteomyelitis occurs in bone adjacent to a skin lesion but involvement of other organs is rare. Disseminated disease with HIV has been reported.
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The aim of this pamphlet is to inform parents and guardians of supports and services available for children and young people who are blind or have a visual impairment.