Malaria ist nach wie vor eine lebensbedrohliche Krankheit, insbesondere in Afrika. Jährlich gibt es rund 228 Millionen Fälle mit hohen Sterberaten, vor allem bei Kindern unter fünf Jahren. Drei Absolvent:innen des Masterstudiengangs „Applied Information and Data Science“ entwickeln die Smartphone-App „Malatec“, die eine schnelle und kostengünstige Malaria-Diagnose ermöglichen soll. Die Diagnose erfolgt mithilfe eines preiswerten, 3D-gedruckten Mikroskops (unter 5 CHF) in Kombination mit einem Algorithmus, der auf neuronalen Netzen basiert und die Malaria-Parasiten in gefärbten Blutproben automatisch erkennt und zählt.