1ère Conférence internationale des ministres de la santé sur la sécurité des patients et la gestion des risques en milieux de soins en Afrique, Rapport Final 2012
Das „Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge“- wie der eigentliche Titel der Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) lautet – wurde am 28. Juli 1951 verabschiedet. Bis heute ist die GFK das wichtigste internationale Dokument für den Flüchtlingsschutz. Die Genfer Flüchtlingskonvention... war zunächst darauf beschränkt, hauptsächlich europäische Flüchtlinge direkt nach dem Zweiten Weltkrieg zu schützen. Um den geänderten Bedingungen von Flüchtlingen weltweit gerecht zu werden, wurde der Wirkungsbereich der Konvention mit dem Protokoll von 1967 sowohl zeitlich als auch geografisch erweitert. Insgesamt 147 Staaten sind bisher der Genfer Flüchtlingskonvention und/oder dem Protokoll von 1967 beigetreten.
Für Versionen in anderen Sprachen (z.B. Russisch, Spanisch, Englisch, Französisch und Chinesisch) gehe zu http://www.unhcr.org/cgi-bin/texis/vtx/home.
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Les personnes handicapées sont confrontées à des besoins spécifiques auxquels la communauté n’accorde pas toute l’attention requise. Un nombre important de cette couche vulnérable vit dans des conditions déplorables, à la limite déshumanisantes.
www.plattformglobalegesundheit.deDie Deutsche Plattform für Globale Gesundheit (DPGG), ein Zusammenschluss von Gewerk-schaften, Nichtregierungsorganisationen und Wissenschaftler*innen, verfolgt das Ziel, die Bedeutung der gesellschaftlichen Bedingungen von Gesundheit und Krankheit stärker ... in die nationale und internationale Gesundheitsdebatte einzubringen. In der heutigen globa-lisierten Welt sind die wesentlichen Einflussfaktoren für Wohlbefinden und Gesundheit der Menschen nicht mehr allein auf nationaler Ebene steuer- und beeinflussbar. Es gilt aber auch: „Globale Gesundheit fängt zu Hause an“. Daher will die Plattform dazu beitragen, die Trennung zwischen nationaler und globaler Gesundheitspolitik zu überwinden.
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Technical Update
Areas of Africa endemic for Buruli ulcer (BU), caused by Mycobacterium ulcerans, also have a high prevalence of human immunodeficiency virus (HIV), with adult prevalence rates between 1% and 5% (Maps). However, there is limited information on the prevalence of BU–HIV coinfection.... Preliminary
evidence suggests that HIV infection may increase the risk of BU disease (1–3). In the Médecins Sans Frontières project in Akonolinga, Cameroon, HIV prevalence was approximately 3–6 times higher among BU patients than the regional estimated HIV prevalence (2). Similarly in Benin and Ghana, BU
patients were 8 times and 3 times respectively more likely to have HIV infection than those without BU (1, 3). Further study is needed to clarify this association and enhance knowledge about the prevalence ofBU–HIV coinfection in endemic areas.
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Fortbildung | VNR 2760602016064370005 | Hessisches Ärzteblatt 5/2016 | Die weltweit zu beobachtende Flucht von Menschen vor Krieg, Gewalt, Verfolgung und Hunger stellt auch für die medizinischen Versorgungssysteme in Deutschland eine große Herausforderung dar. Neben der Versorgung somatischer Kra...nkheiten kommt der Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen eine hohe Bedeutung zu. In einer in einer bayrischen zentralen Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge durchgeführten Studie wurden bei 63,6 Prozent der Flüchtlinge eine oder mehrere psychiatrische Diagnosen gestellt, wobei die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) mit 32,2 Prozent am häufigsten vorkam. Die Angaben zur Prävalenz der PTBS in weniger belasteten Stichproben haben eine weite Bandbreite, die durch unterschiedliche Studiendesigns und durch unterschiedliche diagnostische Kriterien in der ICD 10 und dem DSM 5 bedingt sind. In den USA findet sich in der Allgemeinbevölkerung eine hochgerechnete Lebenszeitprävalenzrate von etwa 8 Prozent. In Europa liegen die Schätzungen mit 0,5–1 Prozent deutlich niedriger. Für Deutschland werden 1-Monatsprävalenzraten von 1–3 Prozent berichtet.
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Immer mehr Unternehmen setzen sich öffentlich für die Umsetzung der Agenda 2030 ein und beziehen sich in ihren Nachhaltigkeitsberichten auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Ihre Unternehmenspraxis sieht jedoch oft anders aus: Immer wieder klagen Betroffe...ne über Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzung entlang der Lieferkette transnationaler Unternehmen. Der Umsetzungsprozess der Agenda 2030 wird von einer wachsenden Zahl von Wirtschaftsakteuren als willkommene Gelegenheit gesehen, dieser Kritik zu begegnen, den Diskurs in ihrem Sinne zu gestalten und politische Entscheidungen entsprechend zu beeinflussen.Das Briefing zeigt auf, dass das Engagement der Wirtschaft für die SDGs und der Unternehmenseinfluss auf den SDG-Diskurs mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden sind. Sie betreffen die Botschaften, die Problemanalysen, die Lösungsvorschläge und die von führenden Wirtschaftsvertreter/innen befürworteten Governance-Modelle.
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Informationen für ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen. Diese Broschüre informiert über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland, darüber, wie sich traumatische Erlebnisse bei Flüchtlingen auf die Gesundheit und das alltägliche Leben auswirken können und wie dies die ärztlichen und psyc...hotherapeutischen Beziehungen beeinflussen kann. Sie liefert Informationen zu Rahmenbedingungen der Behandlung, die es zu berücksichtigen gilt, wie den Aufenthaltsstatus und die damit einhergehende Kostenträgerschaft für ärztliche, psycho-therapeutische und auch Dolmetscherleistungen.
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La mission d’évaluation au Bénin a été coordonnée et organisée par Anne-Sophie Le Dain, nutritionniste à l’UNICEF-Cotonou et Félicien Agossou Sagbadja, nutritionniste à l’UNICEF-Parakou. Elle a inclus la visite du Service National de Nutrition (SNN), de la section Survie UNICEF ainsi ...que de son représentant, la participation à la révision du protocole sur la prise en charge de la malnutrition aiguë et enfin la visite des centres de prise en charge intégrée de la malnutrition aiguë dans le département de l’Alibori dans les zones sanitaires de Malanville Karimama, Kandi-Gogounou-Segbana et Banikoara
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In Deutschland leben ca. 200.000 Geflüchtete in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften (Stand:31.12.2018). Massnahmen der physischen Distanzierung sind in der Sammelunterbringung für Geflüchtete meist nicht oder nur bedingt umsetzbar: Beengte Verhältnisse, Mehrbettzimmer und gemein...schaftliche Nutzung von Küchen und Sanitäranlagen stellen Kontexte dar, die eine Ausbreitung von Infektionserkrankungen begünstigen. Zunehmend werden in diesen Settings Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus (SARS‐CoV‐2) bekannt. Die Ansätze zu Prävention und Management von SARS‐CoV‐2 sind regional unterschiedlich, Vorgaben fehlen bisher auf nationaler und internationaler Ebene. So werden vielerorts Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünfte beim Auftreten einer SARS‐CoV‐2‐Infektion unter Geflüchteten kollektiv unter Quarantäne gestellt.
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he central Sahel region—Burkina Faso, Mali and Niger—is facing a severe humanitarian and protection crisis.
Massive displacement, most of it driven by intense and largely indiscriminate violence perpetrated by a range of armed actors against civilian populations, is taking place across the regi...on. While internal displacement is on the rise substantial numbers of refugees have fled to neighboring countries, and the situation risks spilling over into the coastal countries of Benin, Côte d'Ivoire, Ghana, and Togo.
This context is exacerbated by the COVID-19 pandemic, which is already affecting areas hosting refugees and IDPs
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Das Gerücht hat beeindruckend viele verunsichert. Spoiler: Bitte weiterhin verhüten, danke. Produziert im Rahmen der #EUMythBusters.
Following flood levels of the hydrological stations monitored in Niamey (Niger Republic) and Malan Ville (Benin Republic) reaching the red alert zone, torrential rainfall and ensuing floods affected 91,254 people or 15,209 households in Jigawa, Kebbi, Kwara, Sokoto, and Zamfara state (amongst other ...states) of Nigeria on 6 October 2020. The flood incident was caused by the intensity of the rainfalls at the peak of the flood season and the release of dams located in neighbouring Niger, Cameroon, and Benin, which resulted in the Benue and Niger rivers overflowing and affecting communities living along their banks and in surrounding areas.
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Viele der derzeit in Deutschland lebenden Älteren mit Migrationsgeschichte sind im Zielland ihrer Migration unter spezifischen Bedingungen, die mit dem Migrations- und Integrationsprozess einhergehen können, älter geworden. Allerdings ist bislang wenig über diese Gruppe bekannt. Wie wirkt sich d...as biografische Ereignis „Migration“ auf die Lebensqualität, die sozioökonomische Situation und die Gesundheit im Alter aus? Welche Unterschiede gibt es zwischen der älteren Bevölkerung mit und ohne Migrationsgeschichte? Diese Research Note gibt einen Überblick über die einschlägige Forschungsliteratur. Sie beschreibt den Forschungsstand in ausgewählten Lebensbereichen und identifiziert Erkenntnislücken sowie zukünftige Forschungsfragen an der Schnittstelle Migration und Alter(n). Darüber hinaus wird die Lebenssituation älterer Menschen mit Migrationsgeschichte nicht nur dargestellt, sondern auch zugrunde liegende Ursachen für mögliche Unterschiede in den Lebensverhältnissen im Vergleich zu Gleichaltrigen ohne Migrationsgeschichte skizziert.
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Nach dem derzeitigen Informationsstand sind aktuell humane Infektionen durch das Affenpockenvirus (monkeypox virus, MPX) in einigen Regionen der Welt einschließlich mehreren europäischen Ländern aufgetreten. Die Daten belegen eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung unter bestimmten Bedingungen. Die Ü...bertragung von MPX von Mensch zu Mensch erfolgt in der Regel durch engen Haut- bzw. Schleimhautkontakt mit infektiösem Material aus den Hautläsionen einer infizierten Person, sowie – seltener – durch respiratorische Tröpfchen/Sekrete z.B. bei längerem Kontakt von Angesicht zu Angesicht oder durch kontaminierte Gegenstände und Oberflächen. Bei diesem Erreger ist besonders zu beachten, dass Partikel des Affenpockenvirus eingebettet in Sekreten bzw. getrocknet an Hautschuppen bzw. Schorfpartikeln für längere Zeiträume infektiös sein können, was eine sorgfältige und umfassende Reinigung und Desinfektion der Patientenumgebung bzw. der Oberflächen notwendig macht.
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Cotonou Declaration oBuruli Ulcer
Cotonou, Benin, 30 March 2009
Neglected tropical diseases kill, weaken or incapacitate millions of people every year, causing permanent physical suffering, social stigmatization and reduced productive capacity. Buruli ulcer, one such disease, causes immense suffer...ing and disabilities, especially among children. Delayed schooling and loss of productivity are considerable among the affected populations. These adverse consequences tend to aggravate poverty in affected communities. Globally, the disease has been reported in 30 countries. In WHO’s African Region, Buruli ulcer has been confirmed in 12 countries and is suspected in 10 others.
Significant progress has been made in the past 10 years in knowledge of Buruli
ulcer, investments in related research, control of the disease, and improvement
of tools for case diagnosis and development of treatment protocols. Substantial achievements have been made in diagnosis, treatment, immunology and epidemiology. Despite these achievements, little is known about the exact mode of transmission of the disease, and there is no simple diagnostic test usable in the field.
The use of antibiotics has revolutionized treatment and contributed to reducing the need for surgery by half. However, efforts are still needed to develop simple diagnostic tools usable in the field as well as disability prevention methods. The Global Buruli Ulcer Initiative has adopted the strategy recommended by WHO. The strategy is based on early diagnosis of the disease and the use of antibiotics for treatment upon the onset of the first signs by improving access to screening and case management at the most peripheral level of the health system.
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More countries eliminate human African trypanosomiasis as a public health problem: Benin and Uganda (gambiense form) and Rwanda (rhodesiense form)
Human African trypanosomiasis (HAT), or sleeping sickness, transmitted by tsetse flies in sub-Saharan Africa, is a life-threatening disease that afflict...s poor rural populations. It is caused by trypanosome parasites of 2 subspecies: Trypanosoma brucei gambiense in West and Central Africa, and T. b. rhodesiense in East Africa.
HAT transmission can be reduced and interrupted by deploying and maintaining capacities for testing people at risk in order to detect and treat cases, and by controlling tsetse populations that are in contact with humans.
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Soil-transmitted helminths (STH) affect 1.45 billion people worldwide, and high intensity infections are associated with anemia, undernutrition and impaired cognition, particularly among children. Mathematical models suggest it may be possible to interrupt the transmission of STH in a community by e...xpanding mass drug administration (MDA) from targeted high-risk groups (primarily school-aged children and women of child-bearing age) to all community members with high coverage. The DeWorm3 Project will test the feasibility of this approach to interrupting the transmission of STH using a series of cluster randomized trials in Benin, India and Malawi. Each study area (population 80,000) will be divided into 40 clusters and randomized to community-wide or standard-of-care targeted MDA for three years. Two years following the final round of MDA, prevalence of STH will be compared between arms and transmission interruption assessed in each cluster. The DeWorm3 trials will provide stakeholders with information regarding the potential to switch from STH control to a more ambitious and sustainable strategy.
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Female Genital Mutilation (weibliche Genitalverstümmelung, FGM) ist ein globales Problem. Weltweit sind mehr als 200 Millionen Frauen und Mädchen betroffen. Davon lebten im Jahr 2020 ca. 75.000 in Deutschland. Viele der Betroffenen leiden unter FGM-bedingten Beschwerden
und benötigen medizinisch...e Hilfe. Leider gibt es in Deutschland bisher nur wenige medizinische Anlaufstellen, die qualitativ hochwertige und evidenzbasierte Versorgung für die Betroffenen gewährleisten. In Bayern leben schätzungsweise 13.000 Frauen mit Genitalverstümmelung. Im
Münchner Universitätsklinikum rechts der Isar gibt es bayernweit die erste medizinische Sprechstunde für von FGM betroffene Frauen und Mädchen.
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Soil transmitted helminth (STH) infections are among the most common human infections worldwide with over 1 billion people affected. Many estimates of STH infection are often based on school-aged children (SAC). This study produced predictive risk-maps of STH on a more finite scale, estimated the nu...mber of people infected, and the amount of drug required for preventive chemotherapy (PC) in Ogun state, Nigeria. Georeferenced STH infection data obtained from a cross-sectional survey at 33 locations between July 2016 and November 2018, together with remotely-sensed environmental and socio-economic data were analyzed using Bayesian geostatistical modelling. Stepwise variable selection procedure was employed to select a parsimonious set of predictors to predict risk and spatial distribution of STH infections. The number of persons (pre-school ages children, SAC and adults) infected with STH were estimated, with the amount of tablets needed for preventive chemotherapy. An overall prevalence of 17.2% (95% CI 14.9, 19.5) was recorded for any STH infection. Ascaris lumbricoides infections was the most predominant, with an overall prevalence of 13.6% (95% CI 11.5, 15.7), while Hookworm and Trichuris trichiura had overall prevalence of 4.6% (95% CI 3.3, 5.9) and 1.7% (95% CI 0.9, 2.4), respectively. The model-based prevalence predictions ranged from 5.0 to 23.8% for Ascaris lumbricoides, from 2.0 to 14.5% for hookworms, and from 0.1 to 5.7% for Trichuris trichiura across the implementation units. The predictive maps revealed a spatial pattern of high risk in the central, western and on the border of Republic of Benin. The model identified soil pH, soil moisture and elevation as the main predictors of infection for A. lumbricoides, Hookworms and T. trichiura respectively. About 50% (10/20) of the implementation units require biannual rounds of mass drug administration. Approximately, a total of 1.1 million persons were infected and require 7.8 million doses. However, a sub-total of 375,374 SAC were estimated to be infected, requiring 2.7 million doses. Our predictive risk maps and estimated PC needs provide useful information for the elimination of STH, either for resource acquisition or identifying priority areas for delivery of interventions in Ogun State, Nigeria.
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