Psychosoziale Arbeit und psychosoziale Ansätze haben in den letzten 10 Jahren in der internationalen Zusammenarbeit (IZ) immer stärkere Verbreitung gefunden. Es gibt heute kein Krisen- und Konfliktgebiet mehr, wo nicht auch über Trauma und über die emotionale Verfasstheit der Opfer gesprochen wi...rd. Gerade im Zusammenhang mit der Anerkennung der Notwendigkeit genderbewusste Konflikttransformationsprozesse in der Projektarbeit zu unterstützen, sind psychosoziale Konzepte und Methoden immer wichtiger geworden. Dennoch ist bei vielen MitarbeiterInnen der IZ nach wie vor wenig bekannt, was mit psychosozial eigentlich gemeint ist. Während die Literatur über Trauma umfangreich, aber unübersichtlich und widersprüchlich ist, fehlt es nach wie vor an knappen und auf die IZ bezogenen Einführungen in die psychosoziale Thematik.
Die Arbeitshilfe kann über die Webseite http://www.deza.admin.ch/de/Home/Themen/Konfliktprävention_Transformati... in englischer, spanischer, französischer und russischer Sprache heruntergeladen werden. Die Arbeitshilfe kann in deutscher Sprache über den unten angegebenen link heruntergeladen werden.
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Eine Handreichung und Arbeitshilfe
Zuständigkeiten, Verfahren, Statistiken, Rechtsfolgen
Mit dieser Broschüre möchten wir die Erfahrungen unserer KlientInnen einem breiteren Publikum zugänglich machen. Allzu häufig wird Unrecht im Irak mit dem Mantel des Schweigens bedeckt, und bis heute halten
Menschenrechtsverletzungen in diesem Land an. Umso wichtiger ist es, diese sichtbar und ...die Stimme unserer PatientInnen hörbar zu machen – in der Hoffnung, dass der Irak eines Tages zu einem Ort wird, an dem die Rechte aller Menschen respektiert werden
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Rund drei Viertel der in Deutschland lebenden Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Afghanistan sind nach Gewalterlebnissen traumatisiert.
Arbeitshilfe für Vormünder und Begleitpersonen
In Baden-Württemberg haben sich einige Behandlungszentren auf die ärztliche und psychologische dolmetschergestützte Psychotherapie von traumatisierten MigrantInnen spezialisiert. Die Arbeit dieser Zentren, die in einem Gesprächskreis um die Menschenrechtsbeauftragte der Landesärztekammer Baden-...Württemberg regelmäßig ihre Erfahrungen austauschen, wird hier vorgestellt.
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Alle Geflüchtete haben das Recht auf eine menschenwürdige Unterbringung und Schutz vor Gewalt. Bund und Länder sind dazu verpflichtet, einen angemessenen und wirksamen Schutz sicherzustellen. Für traumatisierte und besonders vulnerable Geflüchtete ist dies umso wichtiger. In den Unterkünften b...raucht es daher sowohl ein Schutzkonzept vor Gewalt, als auch konkrete Leitlinien für die Mitarbeiter*innen, welche verdeutlichen, wie diese umzusetzen sind. Außerdem wurde der Praxisleitfaden zum „Traumasensiblen und empowernden Umgang mit Geflüchteten“ erstellt, der nicht nur für die Gewaltschutzkoordination bei der Umsetzung der Mindeststandards in den Unterkünften hilfreich ist, sondern auch für andere ehren- oder hauptamtlich arbeitende Personen Informationen und Handlungsvorschläge zu den Bereichen Trauma und Flucht bietet.
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Die Zahlen aus dem Versorgungsbericht der BAfF zeigen, dass die Angebote der spezialisierten Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (PSZ) stärker nachgefragt werden denn je. Es konnten zwar über 21.000 Klient*innen versorgt werden – doppelt so viele wie noch 5 Jahre zuvor. Da s...ich die Anzahl der Geflüchteten in Deutschland jedoch im gleichen Zeitraum verdreifacht hat, kann der Bedarf an Psychotherapie und psychosozialer Unterstützung bei weitem nicht gedeckt werden. Ginge man davon aus, dass bei etwa 30 % der in Deutschland lebenden Geflüchteten ein Behandlungsbedarf abgeklärt und gegebenenfalls adressiert werden müsste, dann beträgt der Anteil, der von den PSZ und ihren Partnern in der Regelversorgung abgedeckt wird, lediglich 6,1 %.
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Immer wieder hören wir – in der inzwischen jahrzehntelangen
Lobbyarbeit der BAG – aus der Politik die Bitte, das Problem
der medizinischen Unterversorgung von Menschen ohne Papiere
zu „bebildern“: Wer sind diese Menschen? Wo liegen die Probleme in der gesundheitlichen Versorgung? Vor ...welchen praktischen Problemen, d.h. Sachzwängen, bürokratischen und rechtlichen Hürden stehen die Helfenden in den Anlaufstellen, die dort Hilfe leisten, wo der Zugang zum Gesundheitssystem versperrt ist? Die hier geschilderten Fälle aus der medizinischen Praxis sollen das humanitäre Problem besser nachvollziehbar machen.
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Wie passen Trauma und Empowerment zusammen? Was ist den Konzepten gemein und welche Entwicklungen machen sie durch? Wie können komplexe Machtverhältnisse auf individüller und struktureller Ebene beruecksichtigt und überwunden werden?
Diese Publikation der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Ps...ychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e. V.) versucht Antworten zu geben und stellt die Begriffe Trauma und Empowerment – im Kontext Flucht – genaür vor. Hierbei werden auch Formen des Aktivismus in den Blick genommen und die notwendige Unterscheidung zwischen Solidarität und Empowerment verdeutlicht.
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In Baden-Württemberg haben sich einige Behandlungszentren auf die ärztliche und psychologische dolmetschergestützte Psychotherapie von traumatisierten MigrantInnen spezialisiert. Die Arbeit dieser Zentren, die in einem Gesprächskreis um die Menschenrechtsbeauftragte der Landesärztekammer Baden-...Württemberg regelmäßig ihre Erfahrungen austauschen, wird hier vorgestellt.
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Anforderungen an die Darlegung von Abschiebungshindernissen aufgrund von Krankheit im Asyl- und Aufenthaltsrecht
Kinder haben besondere Bedürfnisse nach Schutz, Förderung und Beteiligung. Diese gilt es im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention von Geburt an zu berücksichtigen. Die besondere Situation geflüchteter Kinder wird in Deutschland bisher noch unzureichend wahrgenommen. Sie gehören zu einer sehr vuln...erablen Gruppe
und ihre Familien sind durch restriktive Lebensbedingungen mit vielfältigen Belastungen konfrontiert. Diese Rahmenbedingungen stellen auch für betreuende und beratende Fachkräfte eine große Herausforderung dar.
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Der Bericht der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg thematisiert verschiedene Aspekte rund um die ambulante medizinische, psychosoziale und psychotherapeutische Versorgung von traumatisierten Geflüchteten in Baden-Württemberg.
Der extrem umfangreich recherchierte und lesenswerte IPPNW-Report beleuchtet die gesund-heitlichen und humanitären Folgen der deutschen Abschiebepraxis der vergangenen Jahre. Die Publikation soll zudem gezielt Wissen vermitteln, wie Gutachten besser verfasst werden kön-nen und welche Erfahrungen d...ie Ärzt*innen gesammelt haben im Zusammenhang mit Abschiebungen.
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Die aktuellen Leitlinien stellen detailliert und umfassend die gesamte wissen-
schaftliche Basis und die daraus abgeleiteten Therapieempfehlungen in elf Einzel-
kapiteln dar. Darunter befinden sich auch allgemeingültige Empfehlungen wie
zum Beispiel zur Ausbildung und zu ethischen Fragestellunge...n am Lebensende.
Um Ihnen einen möglichst schnellen und gleichzeitig umfassenden Überblick zu
ermöglichen, haben wir für Sie in diesem Taschenbuch die wesentlichen Aussagen
aus allen Kapiteln als Kurzfassung zusammengestellt.
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