Die Globalisierung erleichtert den Export von Medikamenten, Medizingeräten und anderen Waren oder Dienstleistungen; gleichzeitig wächst die weltweite Mobilität der Menschen. Die Integration von Migrant*innen in die Gesundheits- und Sozialsysteme stellt alle Länder vor große Herausforderungen. D...eutschland hat in jüngster Zeit viele Menschen aus anderen Ländern aufgenommen und kann auf Fortschritte bei ihrer Versorgung verweisen.
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Female Genital Mutilation (weibliche Genitalverstümmelung, FGM) ist ein globales Problem. Weltweit sind mehr als 200 Millionen Frauen und Mädchen betroffen. Davon lebten im Jahr 2020 ca. 75.000 in Deutschland. Viele der Betroffenen leiden unter FGM-bedingten Beschwerden
und benötigen medizinisch...e Hilfe. Leider gibt es in Deutschland bisher nur wenige medizinische Anlaufstellen, die qualitativ hochwertige und evidenzbasierte Versorgung für die Betroffenen gewährleisten. In Bayern leben schätzungsweise 13.000 Frauen mit Genitalverstümmelung. Im
Münchner Universitätsklinikum rechts der Isar gibt es bayernweit die erste medizinische Sprechstunde für von FGM betroffene Frauen und Mädchen.
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Die Würde des Menschen ist unantastbar – wird dieses Gebot auch bei der gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten eingehalten? Die gesundheitliche Versorgung von Asylsuchenden in Deutschland ist geregelt durch das bundesdeutsche Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Die Bundesregierung sieht... allein die Länder in der Verantwortung für die Umsetzung des AsylbLG. Dabei kommt sie bei der Frage der Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden jedoch ihren eigenen Hausaufgaben nicht nach: Seit 2015 ist in Deutschland zwingend die EU-Aufnahmerichtlinie von 2013 umzusetzen. Jedoch sind im AsylbLG weder die Leistungsansprüche besonders schutzbedürftiger Asylsuchender nach Definition der EU-Aufnahmerichtlinie geregelt, noch gibt es Hinweise zum Umgang mit erkrankten besonders schutzbedürftigen Asylsuchenden, die leistungsrechtlichen Sanktionen unterliegen. Das Policy Paper gibt einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen auf nationaler und supranationaler Ebene und leitet unter Einbeziehung von wissenschaftlichen Forschungsbefunden Handlungsempfehlungen ab.
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Altersentsprechende Traumareaktionen
Der Bericht der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg thematisiert verschiedene Aspekte rund um die ambulante medizinische, psychosoziale und psychotherapeutische Versorgung von traumatisierten Geflüchteten in Baden-Württemberg.
Bildiri notu | 16 Mart 2020
Zarar vermeme ilkesi, eşitlik, şeffaflık, insanlık: değerler ceza adalet sektörünün korona virüse yanıtını yönlendirmelidir
Bu metin yayınladığı sırada 164.000*’den fazla onaylanmış vakasının olduğu COVID-19 korona virüsü dünya çapında 11...0 ülkeyi etkisi altına almış ve 6,470 kişinin hayatını kaybetmesine yol açmıştır. Bu bildiri notunda, COVID-19 salgınının mevcut durumunu, hapishanelerde** alınan tedbirleri ve hükümetlere sunulan öneriler ile ceza infaz sisteminde var olan insanlar üzerindeki daha geniş etkilerini değerlendirmekteyiz. Bu metin hapishane personeli de dahil olmak üzere, cezaevindeki kişilerin karşı karşıya kaldığı risk göz önüne alındığında, hemen harekete geçilmesi gerektiğini savunmaktadır.
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ویروس کرونا در سطح جهان در حال گسترش است. افراد، جوامع و فعالان امور بشردوستانه پاسخگو باشند؟ کتاب راهنمای 19- چگونه میتوانند به بهترین نحو نسبت به شیوع کوید چگونه م...تواند راهنمای ما برای این پاسخگویی باشد؟ Sphere
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Die folgenden Empfehlungen sind als Unterstützung und Anregung gedacht, die stets individüll angepasst undabgewandeltwerdenkönnen.SiebasierenaufunseremWissensstandvom18.03.2020.
Sexualität, Lust und Schutz.
Die Broschüre richtet sich an männliche Jugendliche mit Flucht- oder Migrationsbiografien, die zuverlässige Informationen im Zusammenhang mit sexüller Gesundheit suchen. Fast alle Fragen stammen von geflüchteten Jungen selbst. In vier Fällen wurden sie durch Frag...en von Berliner Schülern ergänzt.
Jugendliche haben einen Anspruch auf korrekte und verständliche Informationen zur sexüllen und reproduktiven Gesundheit. Nur so können sie ihre eigene Gesundheit und die ihrer Partnerinnen und Partner schützen. Aus diesem Grund beantwortet diese Broschüre Fragen von zugewanderten männlichen Jugendlichen im Zusammenhang mit Sexualität
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Geburtshilfliche Gesundheitssysteme funktionieren in vielen Ländern unterschiedlich und zumeist anders als es Fraün aus ihren Herkunftsländern kennen. Die zweisprachige Checkliste bietet eine Hilfe und Orientierung rund um die wichtigsten Fragen der Schwangerschaft in Deutschland. Arabisch-Deutsc...h,
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Sexualität, Lust und Schutz.
Die Broschüre richtet sich an männliche Jugendliche mit Flucht- oder Migrationsbiografien, die zuverlässige Informationen im Zusammenhang mit sexüller Gesundheit suchen. Fast alle Fragen stammen von geflüchteten Jungen selbst. In vier Fällen wurden sie durch Frag...en von Berliner Schülern ergänzt.
Jugendliche haben einen Anspruch auf korrekte und verständliche Informationen zur sexüllen und reproduktiven Gesundheit. Nur so können sie ihre eigene Gesundheit und die ihrer Partnerinnen und Partner schützen. Aus diesem Grund beantwortet diese Broschüre Fragen von zugewanderten männlichen Jugendlichen im Zusammenhang mit Sexualität
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Technical Note on Antimicrobial Resistance
This document reflects UNICEF’s response to the growing global threat of AMR to child survival, growth and development. It identifies UNICEF’s AMR-specific and AMR-sensitive actions in reducing infections, promoting access to and optimal use of antimic...robials, and increasing AMR awareness and understanding. Of particular relevance to this group, UNICEF country offices are directed to provide technical support for development and implementation of national AMR action plans, linking them as appropriate to maternal, newborn and child health programmes and ensuring these are prioritized in both surveillance and policy changes. The guidance note on AMR is intended to inform UNICEF’s AMR-related internal initiatives, programming and activities, as well as external engagements with governments and other stakeholders.
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39 examples of field practices, and learnings from 20 countries, for all phases of humanitarian response. The report shows that deliberate and proactive action is required to ensure that persons with disabilities from all constituencies are systematically included and meaningfully participate in DRR... and humanitarian preparedness, response and recovery. It draws lessons from field practices, but does not provide technical guidance. The newly published IASC Guidelines are the reference document to seek in-depth theoretical and technical information.
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Geburtshilfliche Gesundheitssysteme funktionieren in vielen Ländern unterschiedlich und zumeist anders als es Fraün aus ihren Herkunftsländern kennen. Die zweisprachige Checkliste bietet eine Hilfe und Orientierung rund um die wichtigsten Fragen der Schwangerschaft in Deutschland.
Fassung Tigr...inya-Deutsch
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Geburtshilfliche Gesundheitssysteme funktionieren in vielen Ländern unterschiedlich und zumeist anders als es Fraün aus ihren Herkunftsländern kennen. Die zweisprachige Checkliste bietet eine Hilfe und Orientierung rund um die wichtigsten Fragen der Schwangerschaft in Deutschland.
In 2007, WHO warned that infectious diseases are emerging and re-emerging at a rate that has not been seen before. The potential for infectious diseases to spread rapidly results in high morbidity and mortality, causing a potential global public health treat of major concern.
Several factors are ...contributing to the (re)emergence of infectious diseases such as population growth, living in close contact with animals, frequent travelling, poverty, destructive ecological changes due to economic development and land use and climate change result in global warming.
Especially Africa is at a threat for (re)emerging infectious diseases due to the huge population growth (expected to reach 2.5 billion by 2050) with rapid urbanisation. Additionally, people across and beyond the continent are excessively mobile which is combined with a weak health system. Moreover, the risk of (re)emerging infectious disease is further heightened by three newly adopted continental initiatives: African Continental Free Trade Area, Free Movement of Persons and African Passport and Single African Air Transport Market.
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