Frauenhäuser, Schutzwohnungen und Fachberatungsstellen bieten Frauen, die Gewalt in ihrem privaten Umfeld, im Berufsleben oder in der Öffentlichkeit erlebt haben, Schutz vor weiterer Gewalt. Gewalt bedeutet in diesem Arbeitsfeld nicht zwangsläufig körperliche Gewalt. Damit sind alle Verhaltenswe...isen gemeint, die darauf abzielen, die Betroffenen zu unterdrücken, zu beherrschen oder zu kontrollieren. Gewalt ist jedes Verhalten, das sich auf körperlicher, seelischer, sexueller, sozialer und emotionaler Ebene schädigend auswirkt und die Betroffenen daran hindert, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten. Frauenhäuser und Fachberatungsstellen helfen Frauen, die Folgen von Gewalt und Missbrauch zu überwinden und ein gewaltfreies Leben aufzubauen.
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Leitfaden für Fachpersonen des Gesundheitswesens. Grundlage des vorliegenden Handbuchs sind die aktuellen internationalen Leitlinien zur Diagnose und Behandlung der Tuberkulose.
Die vorliegende gekürzte Fassung ergänzt und aktualisiert das «Handbuch Tuberkulose 2012
Frauenhauskoordinierung hat deshalb auf Wunsch der Fachpraxis die Ausarbeitung von Leitfäden zum Dolmetschen in Frauenhäusern und Fachberatungsstellen initiiert. Ein Leitfaden für Mitarbeiter_innen in Frauenhäusern und von Fachberatungsstellen, einer für Dolmetscher_innen und kurze, mehrsprachi...ge Leitfäden für Klient_innen sollen darüber aufklären, was beim Dolmetschen zu beachten ist – sowohl in der Zusammenarbeit mit professionellen Dolmetscher_innen als auch mit Laiendolmetscher_innen. Die Leitfäden sollen Beratung und Behördengänge erleichtern und ein gutes Zusammenwirken zwischen allen Beteiligten ermöglichen.
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Assessment in English on South Sudan about Education, Food and Nutrition, Drought, Epidemic and more; published on 22 Jul 2022 by IOM
At the end of 2023, an estimated 117.3 million people worldwide were forcibly displaced due to persecution, conflict, violence, human rights violations and events seriously disturbing the public order. The latest Global Trends report, published in June 2024, provides key statistical trends on forc...ed displacement. It includes the latest official statistics on refugees, asylum-seekers, internally displaced and stateless people, as well as the number of refugees who have returned home
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Regional situation analysis, practices, experiences, lessons learned and ways forward.
This guide aims to inform about these illnesses - so-called ‘trauma-induced disorders’ - in general and ‘post-traumatic stress disorder’ (PTSD) in particular. It is also designed to offer support in finding treatment and counselling options.
Geflüchtete Menschen sind vielfältigen psychosozialen Belastungen ausgesetzt. Um Versorgungs- und Präventionsbedarfe dieser Bevölkerungsgruppe niedrigschwellig und diversitätssensibel zu decken, werden vermehrt Peer-Ansätze verfolgt. Der vorliegende Beitrag informiert den Diskurs über die (We...iter-)Entwicklung und Implementierung von entsprechenden Angeboten für geflüchtete Menschen in Deutschland, indem zentrale Erkenntnisse aus der Prozessevaluation des präventiven Peer- Ansatzes „Mind-Spring“ (MS) nach Pilotierung in einem kommunalen Setting vorgestellt und diskutiert werden.
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Once identified as vulnerable, applicants enjoy specific rights and safeguards in the asylum process under EU law. Vulnerability should therefore trigger additional or tailored support to ensure that people have the necessary conditions to bring forward a claim for protection.
Uganda is Africa's largest refugee-hosting country and ranks fifth globally. Over the decades, Uganda has hosted refugees from nations including South Sudan, the Democratic Republic of Congo, Eritrea, Somalia, Sudan, Burundi, and Rwanda. As of early 2024, it hosts 1 600 000 refugees, primarily in re...fugee settlements in northern and southwestern Uganda, and in Kampala City. Thirteen districts accommodate 94% of these refugees.
The World Health Organization (WHO) and Uganda’s Ministry of Health conducted a joint review mission to provide a comprehensive overview of the health system's response. The aim was to understand service delivery challenges and identify opportunities to further support Uganda in strengthening health system capacity and ensuring continued access to health services for refugees, migrants and host communities.
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Es fasst in kompakter und praxistauglicher Art und Weise die Erfahrungen und Impulse aus dem ersten Projektjahr zusammen. Sie gibt wertvolle Handlungsempfehlungen für die Praxis der Sprachmittlung im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte. Sie richtet sich als Leitfaden direk...t an Sprachmittler*innen, die indiesem Themenbereich mit geflüchteten Menschen
arbeiten (möchten)
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Today, more children than ever before are displaced within their own countries. Their harrowing stories of displacement are unfolding every day, and with increasing frequency. At the end of 2019, approximately 45.7 million people were internally displaced by conflict and violence (Fig. 1.1). Nearly ...half – 19 million – were estimated to be children. And millions more are displaced every year by natural disasters.
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It is estimated that prior to the war there were more than 250 000 people (1% of total population) living with HIV in Ukraine, of whom around 130 000 were receiving antiretroviral therapy.
As the displacement of people from Ukraine escalates, it is imperative that countries across Europe receivin...g these displaced people are prepared to ensure high standards of HIV prevention, treatment and care.
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Impact of EU policies on accessing protection. The report highlights the tragedy hundreds of thousands of people face when seeking protection in Europe. Women, men and children escaping war, repression and violation of human rights often turn to Europe in the hope of finding a safe haven. But many a...re instead confronted with bureaucratic hurdles, denial of protection and inconsistent reception standards across Europe.
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Lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlecht-liche (LSBTI*) Personen erfahren in besonders hohem Maße Gewalt. Bei LSBTI*-Geflüchteten trifft dies nicht nur auf die Erfahrungen im jeweiligen Herkunftsland und auf dem Fluchtweg zu, sondern auch auf die Zeit nach ih-rer An...kunft in Deutschland. Insbesondere der Aufenthalt in den Sammelunterkünften der Länder und Kommunen ist häufig von homo- und transfeindlichen Gewalterfah-rungen geprägt.
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Das vorliegende Policy Paper zeigt die Erfahrungen der spezialisierten Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel - die im Bundesweiten Koordinierungskreis gegen Menschenhandel vernetzt sind - im Kontext von Flucht auf und schildert die aktuelle Situation in Deutschland aus Sicht der Fa...chberatungsstellen. Gleichzeitig bietet es Informationen zu den Orten der Ausbeutung und den Herkunftsländern von Betroffenen. Es werden erste Erklärungen und Ursachen aufgezeigt, warum eine Mehrzahl der Klient*innen mit Fluchthintergrund aus westafrikanischen Ländern stammen. Abschliessend werden Handlungsempfehlungen an Bund und Länder sowie das deutsche Unterstützungssystem für Betroffene von Menschenhandel aufgestellt, um die Identifizierung und Unterstützung von Schutzsuchenden aus den Ländern Syrien, Afghanistan und Irak zu verbessern.
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