Auslandaufenthalte Ausgabe 2, Juli 2019.
Ob aus humanitären, aus entwicklungspolitischen und volkswirtschaftlichen Gründen oder auch aus Gründen des Eigeninteresses – die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen, ist notwendig. Wir haben als Staatengemeinschaft dafür eine gemeinsame Verantwor...tung“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel im Mai 2019 in Berlin. Nicht nur dieses Zitat zeigt: Aufbau und Schutz einer globalen Gesundheitsarchitektur rücken zunehmend in den Fokus der internationalen Staatengemeinschaft und Deutschland spielt dabei eine zentrale Rolle.
more
Psychosoziale Arbeit und psychosoziale Ansätze haben in den letzten 10 Jahren in der internationalen Zusammenarbeit (IZ) immer stärkere Verbreitung gefunden. Es gibt heute kein Krisen- und Konfliktgebiet mehr, wo nicht auch über Trauma und über die emotionale Verfasstheit der Opfer gesprochen wi...rd. Gerade im Zusammenhang mit der Anerkennung der Notwendigkeit genderbewusste Konflikttransformationsprozesse in der Projektarbeit zu unterstützen, sind psychosoziale Konzepte und Methoden immer wichtiger geworden. Dennoch ist bei vielen MitarbeiterInnen der IZ nach wie vor wenig bekannt, was mit psychosozial eigentlich gemeint ist. Während die Literatur über Trauma umfangreich, aber unübersichtlich und widersprüchlich ist, fehlt es nach wie vor an knappen und auf die IZ bezogenen Einführungen in die psychosoziale Thematik.
Die Arbeitshilfe kann über die Webseite http://www.deza.admin.ch/de/Home/Themen/Konfliktprävention_Transformati... in englischer, spanischer, französischer und russischer Sprache heruntergeladen werden. Die Arbeitshilfe kann in deutscher Sprache über den unten angegebenen link heruntergeladen werden.
more
Ein Dossier der VENRO-AG Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Redaktion Welt-sichten
Grundlagen für eine künftige ressortübergreifende Strategie für globale Gesundheit
Ein Handbuch für Modelle guter Praxis
Diese Broschüre möchte dazu beitragen, dass möglichst viele Menschen die Ergebnisse öffentlich finanzierter Forschung nutzen können.
Vor welchen Herausforderungen die Weltgesundheitsorganisation steht und wie Deutschland zu ihrer Stärkung beitragen kann.
Dieser Bericht behandelt Rechtsvorschriften und Verfahren im Zusammenhang mit dem Zugang von Migranten in einer irregulären Situation zu medizinischer Versorgung in zehn EU-Mitgliedstaaten. Er konzentriert sich auf Migranten in einer irregulären Situation, nämlich jene die Einreise- oder Aufenent...haltsbedingungen nicht erfüllen.
Für Versionen in Französisch, Polnisch und Schwedisch siehe auch http://fra.europa.eu/de/publication/2012/migranten-einer-irregulren-situation-zugang-zu-medizinischer-versorgung-zehn
more
Der Bericht gibt einen seltenen Einblick in die Situation derjenigen, die keinen oder nur einen eingeschränkten Zugang zum deutschen Gesundheitssystem haben. Er basiert auf der Analyse von Patientendaten aus den medizinischen Anlaufstellen der Organisation in Berlin, München und Hamburg.
Diese Publikation wurde im 2011 unter dem Titel „Psychological first aid: Guide for field
workers“ von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben.
Die Erfahrung zeigt, dass sexülle und geschlechtsspezifische Gewalt vorallem dort ein verbreitetes Phänomen ist, wo die Menschenrechte generellmissachtet werden. Sexülle und geschlechtsspezifische Gewalt ist zweifellos an sich eine Menschenrechtsverletzung. Fraün und Kinder, die dem Risiko, Opfe...r von Menschenrechtsverstoessen zu werden, am häufigsten ausgesetzt sind, zählen gleichzeitig zu jenen, die am stärksten unter sexüller und geschlechtsspezifischer Gewalt zu leiden haben.
more
Der Kinderrechte-Check richtet sich primär an Mitarbeiter*innen der Verwaltung, die für die Qualitätsaufsicht der Unterkünfte verantwortlich sind und Betreiber, Leitung und Mitarbeiter*innen von Unterkünften. Auch für politische Entscheidungsträger ist der Kinderrechte-Check von Interesse, da... er beschreibt, wie die Rechte geflüchteter Kinder gewahrt und gefördert werden können, während sie in Unterkünften untergebracht sind.
more
Razum O et al. Covid-19 in Flüchtlingsunterkünften: ÖGD. Gesundheitswesen 2020; 82: 392–396
Wird ständig aktualisiert
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz volume 63, pages1460–1469(2020)
In diesem Bericht untersucht der Unabhängige Experte, inwiefern lesbische, schwule, bisexuelle, transgeschlechtliche und diversgeschlechtliche Menschen nach wie vor durch diskriminierende Rechtsvorschriften und soziokulturelle Normen im Bildungswesen, in der Gesundheits-und W...ohnraumversorgung, in der Arbeitswelt sowie in anderen Bereichen marginalisiert und ausgegrenzt werden. Darüber hinaus betrachtet der Unabhängige Experte das Thema Inklusion und den Zugang zu den entsprechenden Rechten unter dem Aspekt der Intersektionalität und analysiert die verstärkende Diskriminierung, die zu Ausgrenzung und Marginalisierung führt.
more
This curriculum was designed to train newly recruited health care workers (HCW) in the basic knowledge and skills needed to improve different HIV services within the health facility including identification, linkage, retention and support. In addition to HIV basics, the training has supplementary un...its focused on PMTCT, psychosocial support, opportunistic infections, tuberculosis and HIV, nutrition and family planning in order to give a more well-rounded and comprehensive training of related topics.
more
Background: Community Health Workers (CHWs) have a positive impact on the provision of community-based
primary health care through screening, treatment, referral, psychosocial support, and accompaniment. With a
broad scope of work, CHW programs must balance the breadth and depth of tasks to mainta...in CHW motivation for
high-quality care delivery. Few studies have described the CHW perspective on intrinsic and extrinsic motivation to
enhance their programmatic activities.
Methods: We utilized an exploratory qualitative study design with CHWs employed in the household model in Neno
District, Malawi, to explore their perspectives on intrinsic and extrinsic motivators and dissatisfiers in their work. Data
was collected in 8 focus group discussions with 90 CHWs in October 2018 and March–April 2019 in seven purposively
selected catchment areas. All interviews were audiotaped, transcribed verbatim, coded, and analyzed using Dedoose.
Results: Themes of complex intrinsic and extrinsic factors were generated from the perspectives of the CHWs in
the focus group discussions. Study results indicate that enabling factors are primarily intrinsic factors such as positive
patient outcomes, community respect, and recognition by the formal health care system but can lead to the chal-
lenge of increased scope and workload. Extrinsic factors can provide challenges, including an increased scope and
workload from original expectations, lack of resources to utilize in their work, and rugged geography. However, a posi-
tive work environment through supportive relationships between CHWs and supervisors enables the CHWs.
Conclusion: This study demonstrated enabling factors and challenges for CHW performance from their perspec-
tive within the dual-factor theory. We can mitigate challenges through focused efforts to limit geographical distance,
manage workload, and strengthen CHW support to reinforce their recognition and trust. Such programmatic empha-
sis can focus on enhancing motivational factors found in this study to improve the CHWs’ experience in their role. The
engagement of CHWs, the communities, and the formal health care system is critical to improving the care provided
to the patients and communities, along with building supportive systems to recognize the work done by CHWs for
the primary health care systems.
more
Given the intimate association between silicosis and tuberculosis, understanding the epidemiology of the South African gold mining industry silicosis epidemic is essential to current initiatives to control both silicosis and tuberculosis in this population, one of the most heavily affected globally.... The study’s objectives were to compare the prevalence of silicosis among working black gold miners in South Africa during 2004–2009 to that of previous studies, including autopsy series, and to analyse the influence of silicosis and/or tuberculosis on exiting employment.
more