Auslandaufenthalte Ausgabe 2, Juli 2019.
Ob aus humanitären, aus entwicklungspolitischen und volkswirtschaftlichen Gründen oder auch aus Gründen des Eigeninteresses – die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen, ist notwendig. Wir haben als Staatengemeinschaft dafür eine gemeinsame Verantwor...tung“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel im Mai 2019 in Berlin. Nicht nur dieses Zitat zeigt: Aufbau und Schutz einer globalen Gesundheitsarchitektur rücken zunehmend in den Fokus der internationalen Staatengemeinschaft und Deutschland spielt dabei eine zentrale Rolle.
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Das vorliegende Manual soll eine Anregung für die TeilnehmerInnen sein, sich mit dem Thema Ernährung auseinanderzusetzen. Die ersten beiden Module sind als Einführung in das Thema gedacht, danach fol-gen Module, die sich mit der Wirkung verschiedener Ernährungsweisen auf den eigenen Körper, auf... andere Menschen und auf die Umwelt auseinandersetzen. Abgeschlossen werden kann der Themenkomplex mit den letzten beiden Modulen, einem Projekt und einer Reflexion der eigenen Ernährungsweise – in der Vergangenheit und in der Zukunft.
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2016-2018 Early implementation,
This report presents 2015 data on the consumption of systemic antibiotics from 65 countries and areas, contributing to our understanding of how antibiotics are used in these countries. In addition, the report documents early efforts of the World Health Organization (...WHO) and participating countries to monitor antimicrobial consumption, describes the WHO global methodology for data collection, and highlights the challenges and future steps in monitoring antimicrobial consumption.
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We systematically reviewed Medline as well as the references of published review articles for relevant studies of adherence to multidrug treatment of both drug-susceptible and drug-resistant TB through February 3, 2018. We included randomized controlled trials (RCTs) as well as prospective and retro...spective cohort studies (CSs) with an internal or external control group that evaluated any adherence intervention and conducted a meta-analysis of their impact on TB treatment outcomes. Our search identified 7,729 articles, of which 129 met the inclusion criteria for quantitative analysis. Seven adherence categories were identified, including DOT offered by different providers and at various locations, reminders and tracers, incentives and enablers, patient education, digital technologies (short message services [SMSs] via mobile phones and video-observed therapy [VOT]), staff education, and combinations of these interventions.
https://doi.org/10.1371/journal.pmed.1002595
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Das vom Caritasverband Wuppertal/Solingen herausgegebene Handbuch informiert über die rechtlichen Grundlagen zur gesundheitlichen Versorgung von Flüchtlingen. Enthalten sind auch die im Projekt „Qualität ist kein Zufall – Neue Standards in der Flüchtlingsarbeit“ entwickelten Checklisten un...d Erhebungsbögen mit entsprechender Kurzbeschreibung.
Das Buch ist auch für Ehrenamtliche hilfreich.
Vor allem für Personen, die neu in diesem Arbeitsfeld sind, ist das Buch als Übersicht hilfreich. Hervorzuheben ist, dass durchgehend auf die zugrundeliegenden Paragraphen verwiesen wird.
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Die Zahlen aus dem Versorgungsbericht der BAfF zeigen, dass die Angebote der spezialisierten Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (PSZ) stärker nachgefragt werden denn je. Es konnten zwar über 21.000 Klient*innen versorgt werden – doppelt so viele wie noch 5 Jahre zuvor. Da s...ich die Anzahl der Geflüchteten in Deutschland jedoch im gleichen Zeitraum verdreifacht hat, kann der Bedarf an Psychotherapie und psychosozialer Unterstützung bei weitem nicht gedeckt werden. Ginge man davon aus, dass bei etwa 30 % der in Deutschland lebenden Geflüchteten ein Behandlungsbedarf abgeklärt und gegebenenfalls adressiert werden müsste, dann beträgt der Anteil, der von den PSZ und ihren Partnern in der Regelversorgung abgedeckt wird, lediglich 6,1 %.
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Immer wieder hören wir – in der inzwischen jahrzehntelangen
Lobbyarbeit der BAG – aus der Politik die Bitte, das Problem
der medizinischen Unterversorgung von Menschen ohne Papiere
zu „bebildern“: Wer sind diese Menschen? Wo liegen die Probleme in der gesundheitlichen Versorgung? Vor ...welchen praktischen Problemen, d.h. Sachzwängen, bürokratischen und rechtlichen Hürden stehen die Helfenden in den Anlaufstellen, die dort Hilfe leisten, wo der Zugang zum Gesundheitssystem versperrt ist? Die hier geschilderten Fälle aus der medizinischen Praxis sollen das humanitäre Problem besser nachvollziehbar machen.
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Sexualität, Lust und Schutz
Diese zweisprachigen Youth 4 Youth Broschüren richten sich an weibliche Jugendliche und junge Fraün mit Flucht- oder Migrationsbiografien, die zuverlässige Informationen im Zusammenhang mit HIV und sexüller Gesundheit suchen.
Jugendliche haben einen Anspruch auf ...korrekte und verständliche Informationen zur sexüllen und reproduktiven Gesundheit. Nur so können sie ihre eigene Gesundheit und die ihrer Partner*innen schützen. Jugendliche wissen selbst am besten, was sie interessiert und wozu sie Fragen haben. Aus diesem Grund wurden die vorliegenden Broschüren gemeinsam mit geflüchteten Jugendlichen entwickelt. Expert*innen beantworten die Fragen der jungen Fraün und Mädchen in leicht verständlicher Form.
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Sexualität Lust und Schutz
Diese zweisprachigen Youth 4 Youth Broschüren richten sich an weibliche Jugendliche und junge Fraün mit Flucht- oder Migrationsbiografien, die zuverlässige Informationen im Zusammenhang mit HIV und sexüller Gesundheit suchen.
Jugendliche haben einen Anspruch auf ko...rrekte und verständliche Informationen zur sexüllen und reproduktiven Gesundheit. Nur so können sie ihre eigene Gesundheit und die ihrer Partner*innen schützen. Jugendliche wissen selbst am besten, was sie interessiert und wozu sie Fragen haben. Aus diesem Grund wurden die vorliegenden Broschüren gemeinsam mit geflüchteten Jugendlichen entwickelt. Expert*innen beantworten die Fragen der jungen Fraün und Mädchen in leicht verständlicher Form.
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Der vorliegende Leitfaden ist als praktisches Tool gedacht, das Leitungs-, Fach- und Betreuungskräfte dabei unterstützen soll, Mindeststandard 4 (Prävention und Umgang mit Gewalt- und Gefährdungssituationen/Risikomanagement) umzusetzen und in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Der Leitfaden ver...steht sich also nicht als umfassendes Handbuch, sondern vorrangig als kompaktes Nachschlagewerk zu den Inhalten des Mindeststandard 4.
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In dem BAfF-Positionspapier werden die aktuellen Entwicklungen und neuere Ansätze in der Unterstützung von geflüchteten Menschen durch Laien und Peers zusammengefasst und in den derzeitigen Diskurs eingeordnet. Thematisiert werden auch die Grenzen der Unterstützungskonzepte und Abgrenzungsschwie...rigkeiten gegenüber professionellen Hilfeleistenden.
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Zur Messung von Kinderrechten in Unterkünften für geflüchtete Menschen in Deutschland
Wie Berliner Einrichtungen für geflüchtete Menschen gezielt handeln können
Dieser vom Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) veröffentlichte Praxisleitfaden soll Unterbringungseinrichtungen und Beratungsstellen mit klaren und handfesten Handlungsempfehlungen dabei unterstützen, die im Annex 1 der „Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in F...lüchtlingsunterkünften“ festgelegten Leitlinien zur schutzbedarfsgerechten Unterbringung LSBTI*-Geflüchteter umzusetzen. Checklisten fassen die empfohlenen Maßnahmen übersichtlich zusammen. Weiterführendes Material und Kontakte zu spezialisierten Anlaufstellen ermöglichen eine Vertiefung der Arbeit zum Schutz LSBTI*-Geflüchteter.
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Временные руководящие принципы 1 декабря 2020 года. Обновленная версия
В этом документе представлено обновленное руководство по использованию масок в медицинских ...чреждениях и в общественных местах, а также при уходе за больными КОВИД-19 на дому. Он предназначен для разработчиков политики, специалистов в области общественного здравоохранения и профилактики и контроля инфекций, менеджеров здравоохранения и медицинских работников.
Приложение содержит рекомендации по изготовлению немедицинских масок. Оно предназначено для тех, кто производит немедицинские маски на дому и для производителей масок.
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Lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlecht-liche (LSBTI*) Personen erfahren in besonders hohem Maße Gewalt. Bei LSBTI*-Geflüchteten trifft dies nicht nur auf die Erfahrungen im jeweiligen Herkunftsland und auf dem Fluchtweg zu, sondern auch auf die Zeit nach ih-rer An...kunft in Deutschland. Insbesondere der Aufenthalt in den Sammelunterkünften der Länder und Kommunen ist häufig von homo- und transfeindlichen Gewalterfah-rungen geprägt.
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In diesem Bericht untersucht der Unabhängige Experte, inwiefern lesbische, schwule, bisexuelle, transgeschlechtliche und diversgeschlechtliche Menschen nach wie vor durch diskriminierende Rechtsvorschriften und soziokulturelle Normen im Bildungswesen, in der Gesundheits-und W...ohnraumversorgung, in der Arbeitswelt sowie in anderen Bereichen marginalisiert und ausgegrenzt werden. Darüber hinaus betrachtet der Unabhängige Experte das Thema Inklusion und den Zugang zu den entsprechenden Rechten unter dem Aspekt der Intersektionalität und analysiert die verstärkende Diskriminierung, die zu Ausgrenzung und Marginalisierung führt.
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Climate change presents significant challenges to human health and biodiversity. Increased numbers of extreme climate events, such as heat waves, droughts or flooding, threaten human health and well-being, both directly and indirectly, through impaired ecosystem functioning and reduced ecosystem ser...vices. In addition, the prevalence of non-communicable diseases is rising, causing ill health and accelerating costs to the health sector. Nature-based solutions, such as the provision and management of biodiversity, can facilitate human health and well-being, and mitigate the negative effects of climate change.
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The biosphere underlies the whole sustainable development concept, as the layer on
which society and the economy rely. Nature and biodiversity fuel the natural cycles
and life-support systems of the planet, on which humanity ultimately depends.
Biodiversity and Health in the Face of Climate Change pp 47–66
This chapter reviews the emerging importance of pollen allergies in relation to ongoing climate change. Allergic diseases have been increasing in prevalence over the last decades, partly as the result of the impact of climate change. ...Increased sensitisation rates and more severe symptoms have been the partial outcome of: increased pollen production of wind-pollinated plants resulting in long-term increased abundance of pollen in the air we breathe; earlier shifts of airborne pollen seasons making occurrence of allergic symptoms harder to predict and deal with efficiently; increased allergenicity of pollen causing more severe health effects in allergic individuals; introduction of new, invasive allergenic plant species causing new sensitisations; environment-environment interactions, such as plants and hosted microorganisms, i.e. fungi and bacteria, which comprise a complex and dynamic system, with additive, presently unforeseeable influences on human health; environment-human interactions, as the consequence of a combination of environmental factors, like air pollution, global warming, urbanisation and microclimatic variability, which create a multi-resolution spatiotemporal system that requires new processing technologies and huge data inflow in order to be thoroughly investigated. We suggest that novel, real-time, personalised pollen information services, like mobile-app risk alerts, must be developed to provide the optimum first line of allergy management.
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