Materialien der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit reproduzieren teils Vorurteile und Stereotypen. Doch wie und in welchem Umfang tun sie das genau? Bisher fehlten systematische Untersuchungen. glokal hat über einhundert Materialien für eine Dokumentation ausgewertet.
Die Handreichung ‚Miteinander Lernen‘ möchte Jugendgruppen, Kirchengemeinde und -kreise, Eine-Welt-Vereine und Einrichtungen, Engagierte im schulischen Bereich und andere entwicklungspolitische Akteure bei der Gestaltung entwicklungspolitischer Begegnungsprogramme und der Antragstellung unterst...ützen.
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Alle Geflüchtete haben das Recht auf eine menschenwürdige Unterbringung und Schutz vor Gewalt. Bund und Länder sind dazu verpflichtet, einen angemessenen und wirksamen Schutz sicherzustellen. Für traumatisierte und besonders vulnerable Geflüchtete ist dies umso wichtiger. In den Unterkünften b...raucht es daher sowohl ein Schutzkonzept vor Gewalt, als auch konkrete Leitlinien für die Mitarbeiter*innen, welche verdeutlichen, wie diese umzusetzen sind. Außerdem wurde der Praxisleitfaden zum „Traumasensiblen und empowernden Umgang mit Geflüchteten“ erstellt, der nicht nur für die Gewaltschutzkoordination bei der Umsetzung der Mindeststandards in den Unterkünften hilfreich ist, sondern auch für andere ehren- oder hauptamtlich arbeitende Personen Informationen und Handlungsvorschläge zu den Bereichen Trauma und Flucht bietet.
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Interferon-γ Assays - Description and Assessment of a New Tool in the Diagnosis of Tuberculosis.
Haür B et al. Interferon-γ-Tests in der ...Pneumologie 2006; 60: 29-44
Epidemiologisches Bulletin; 1. Dezember 2014 / Nr. 48
Aktuelle Themen und perspektiven für eine gesundheitsfördernde stadtentwicklungWeltweit nimmt die Urbanisierung zu: Inzwischen lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten, in Europa sind es deutlich mehr als 70% der Bevölkerung (WHO, 2010a). Aufgrund die...ser Entwicklung hat sich »Urban Health« als neues Forschungsfeld etabliert, in dem der Einfluss der städtischen Umwelt auf die Gesundheit unter-sucht wird (Vlahov & Galea, 2003; Galea & Vlahov, 2005a; Heaton et al., 2010; Braür & Hystad, 2014).
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Divers
Chapitre J.1
Edition en français
Traduction : Laure Woestelandt, Jordan Sibeoni Sous la direction de : Marie-Rose Moro Avec le soutien de la SFPEADA
Information für hauptamtliche und freiwillige Mitarbeitende,die mit traumatisierten Geflüchteten zusammentreffen.
Das Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK hat in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Roten Kreuz eine Informationsbroschüre für hauptamtliche oder freiwillige Personen erstel...lt, die mit traumatisierten Geflüchteten zusammentreffen. Der Informationsbedarf zu Trauma und Traumafolgestörungen hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die neue Broschüre beschreibt in einer verständlichen Sprache die Entstehung von Traumafolgestörungen und gibt Tipps und Hinweise zum Umgang mit traumatisierten Geflüchteten. Sie soll helfen, für die Hintergründe von Traumata und für uns allenfalls unübliche Verhaltensweisen traumatisierter Personen zu verstehen und einzuordnen und unser eigenes Verhalten entsprechend anzupassen.
Die Broschüre ist eine Ergänzung zur 2012 erstmals aufgelegten Broschüre „Wenn das Vergessen nicht gelingt“. Diese richtet sich an Betroffene mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS oder PTSD) und deren Angehörige.
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ECDC Technical Report
In line with ECDC’s recommendations provided in the ’Risk Assessment of HTLV-1/2 transmission by tissue/cell transplantation’ dated 14 March 2012, this Directive replaces the term ‘incidence’ with ‘prevalence’ in the description of endemic areas of HTLV-1/2 i...nfection. According to the new requirements ‘HTLV-1 antibody testing must be performed for donors living in, or originating from high-prevalence areas or with sexual partners originating from those areas or where the donor’s parents originate from those areas’ and this applies to both donors of non-reproductive tissues and cells and reproductive cells.
ECDC contracted experts from the Institut Pasteur in Paris to systematically review the published evidence on the distribution of HTLV-1 infection prevalence throughout the world and to identify high-prevalence countries and areas.
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Modellprojekt von Ärzte ohne Grenzen zusammen mit dem Krankenhaus St. Josef in Schweinfurt.
Der vorliegende überarbeitete Leitfaden ist stark praxisorientiert und soll als ‚open source‘ zur Nachahmung anregen. Beschrieben werden die Schritte der Entwicklung unseres Modellprojektes ‘Niedersc...hwellige psychosoziale Hilfen für Geflüchtete’ in Deutschland von der Idee bis hin zur praktischen Umsetzung. Er ist als Erfahrungsbericht zu verstehen, die Arbeitsweise von ärzte ohne grenzen aus den Projektländern auf den deutschen Kontext zu übertragen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Beschreibung der Ausbildung und der Arbeitsweise der Psychosozialen Peer-BeraterInnen. Sie stellen das Kernstück unseres Ansatzes im
Bereich der niederschwelligen psychosozialen Versorgung dar.
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Das vom Caritasverband Wuppertal/Solingen herausgegebene Handbuch informiert über die rechtlichen Grundlagen zur gesundheitlichen Versorgung von Flüchtlingen. Enthalten sind auch die im Projekt „Qualität ist kein Zufall – Neue Standards in der Flüchtlingsarbeit“ entwickelten Checklisten un...d Erhebungsbögen mit entsprechender Kurzbeschreibung.
Das Buch ist auch für Ehrenamtliche hilfreich.
Vor allem für Personen, die neu in diesem Arbeitsfeld sind, ist das Buch als Übersicht hilfreich. Hervorzuheben ist, dass durchgehend auf die zugrundeliegenden Paragraphen verwiesen wird.
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Die Zahlen aus dem Versorgungsbericht der BAfF zeigen, dass die Angebote der spezialisierten Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (PSZ) stärker nachgefragt werden denn je. Es konnten zwar über 21.000 Klient*innen versorgt werden – doppelt so viele wie noch 5 Jahre zuvor. Da s...ich die Anzahl der Geflüchteten in Deutschland jedoch im gleichen Zeitraum verdreifacht hat, kann der Bedarf an Psychotherapie und psychosozialer Unterstützung bei weitem nicht gedeckt werden. Ginge man davon aus, dass bei etwa 30 % der in Deutschland lebenden Geflüchteten ein Behandlungsbedarf abgeklärt und gegebenenfalls adressiert werden müsste, dann beträgt der Anteil, der von den PSZ und ihren Partnern in der Regelversorgung abgedeckt wird, lediglich 6,1 %.
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