Handbuch für PädagogInnen
Dieser vom Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) veröffentlichte Praxisleitfaden soll Unterbringungseinrichtungen und Beratungsstellen mit klaren und handfesten Handlungsempfehlungen dabei unterstützen, die im Annex 1 der „Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in F...lüchtlingsunterkünften“ festgelegten Leitlinien zur schutzbedarfsgerechten Unterbringung LSBTI*-Geflüchteter umzusetzen. Checklisten fassen die empfohlenen Maßnahmen übersichtlich zusammen. Weiterführendes Material und Kontakte zu spezialisierten Anlaufstellen ermöglichen eine Vertiefung der Arbeit zum Schutz LSBTI*-Geflüchteter.
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Der vorliegende Leitfaden ist als praktisches Tool gedacht, das Leitungs-, Fach- und Betreuungskräfte dabei unterstützen soll, Mindeststandard 4 (Prävention und Umgang mit Gewalt- und Gefährdungssituationen/Risikomanagement) umzusetzen und in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Der Leitfaden ver...steht sich also nicht als umfassendes Handbuch, sondern vorrangig als kompaktes Nachschlagewerk zu den Inhalten des Mindeststandard 4.
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Die für die Pädiatrie relevanten Verbände wie die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, die Deutsche
Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin und der BVKJ bieten jedes Jahr auf unterschiedlichen Ebenen zahlreiche Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen an, die versch...iedene fachliche Schwerpunkte thematisieren. Die Broschüre fasst relevante Themenschwerpunkte wie zum Beispiel Jugendsexualität, mehrsprachige Erziehung, psychosomatische/psychiatrische
Krankheitsbilder bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, transkulturelle Pädiatrie, Sucht und Gewalt bei Migranten u.v.m. zusammen.
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Wie passen Trauma und Empowerment zusammen? Was ist den Konzepten gemein und welche Entwicklungen machen sie durch? Wie können komplexe Machtverhältnisse auf individüller und struktureller Ebene beruecksichtigt und überwunden werden?
Diese Publikation der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Ps...ychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e. V.) versucht Antworten zu geben und stellt die Begriffe Trauma und Empowerment – im Kontext Flucht – genaür vor. Hierbei werden auch Formen des Aktivismus in den Blick genommen und die notwendige Unterscheidung zwischen Solidarität und Empowerment verdeutlicht.
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Dieses Fachdossier stellt mehrere Facetten des Themas Kinderschutz vor: Was bedeutet es, Kinder vor Gewalt und Vernachlässigung zu schützen?
Welche Gefahren gibt es, wie kann man ihnen begegnen? Und wie kann Kinderschutz wirksam und nachhaltig umgesetzt werden? Wissenschaftler
und Wissenschaftle...rinnen, Fachleute und Projektpartnerinnen und -partner stellen unterschiedliche Aspekte des Themas in Deutschland und anderen
Ländern vor.
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Die vorliegende Broschüre stellt zunächst die gesetzlichen Rahmenbedingungen dar und gibt anhand einiger Fallbeispiele einen Einblick in die damit verbundenen Probleme bei der praktischen Umsetzung gesundheitlicher Notfallhilfe im Krankenhaus. Abschliessend werden fachpolitische Empfehlungen gegeb...en, wie der Zugang zur Notfallhilfe im Krankenhaus für Menschen ohne Papiere besser geregelt werden könnte.
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Geflüchtete Menschen in Aufnahmeeinrichtungen werden in bevölkerungsbezogenen Erhebungen, Routinedaten und amtlichen Statistiken bislang unzureichend berücksichtigt. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens „Surveillance der Gesundheit und primärmedizinischen Versorgung von Asylsuch...enden in Aufnahmeeinrichtungen“ (PriCare) wurde daher ein Ansatz für ein Gesundheitsmonitoring durch Sekundärnutzung medizinischer Routinedaten in den Ambulanzen der Aufnahmeeinrichtungen für geflüchtete Menschen entwickelt. Hierzu wurde eine Dokumentationssoftware (Refugee Care Manager, RefCare©) zur Digitalisierung und Harmonisierung der Primärdokumentation entwickelt und in Aufnahmeeinrichtungen dreier Bundesländer implementiert. Der Ansatz des verteilten Rechnens in einem Surveillancenetzwerk ermöglicht durch dezentrale aber harmonisierte Analysen, die datenschutzkonforme Sekundärnutzung dieser medizinischen Routinedaten ohne zentrale Speicherung personenbezogener Informationen. Durch eine integrierte Monitoringfunktion können 64 Indikatoren zur Population, Morbidität sowie zu Versorgungsprozessen und -qualität routinemäßig und einrichtungsübergreifend ausgewertet werden. Der Beitrag beschreibt das konzeptionelle und praktische Vorgehen, das technische Verfahren sowie exemplarische Ergebnisse dieses Monitoringsystems.
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Rehabilitation wird zunehmend als notwendiger Aspekt der medizinischen Hilfe und patientenorientierten Versorgung anerkannt, wie ihre Aufnahme in die Klassifikation und Mindeststandards für ausländischen medizinischen Teams bei plötzlich auftreten...den Katastrophen zeigt (1). Dieses Dokument, das Erste seiner Art, legt die Standards für die Rehabilitation eindeutig fest und enthält Leitlinien für den Aufbau bzw. die Stärkung der Leistungsfähigkeit von Medizinischen Notfall Teams in diesem Bereich.
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Neben vielen gemeinnützigen Lern- und Austausch-programmen gibt es auch immer mehr kommerzielle Angebote im ‒ offensichtlich lukrativen ‒ Geschäftsfeld Reisen und „Helfen“. Viele Sendeorganisationen und Reiseveranstalter richten ihre Angebote immer stärker an den Wüns...chen der Reisenden aus, die sich nur kurzzeitig in erlebnisorientierten Projekten engagieren möchten. Be-reits in unserer ersten Ausgabe 2015 haben wir 44 Angebo-te auf dem deutschsprachigen Markt näher betrachtet: Entwicklungspolitisches Lernen durch eine intensive Vor- und Nachbereitung, effektiver Kindesschutz und die Zu-sammenarbeit mit lokalen Organisationen auf Augenhö-he sind, so das Ergebnis unserer Recherche, noch lange keine Standards bei den Kurzaufenthalte für Freiwillige.
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Suchtmedizinische Reihe
Band 5
Accessed: 14.03.2019
Die Zahlen aus dem Versorgungsbericht der BAfF zeigen, dass die Angebote der spezialisierten Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (PSZ) stärker nachgefragt werden denn je. Es konnten zwar über 21.000 Klient*innen versorgt werden – doppelt so viele wie noch 5 Jahre zuvor. Da s...ich die Anzahl der Geflüchteten in Deutschland jedoch im gleichen Zeitraum verdreifacht hat, kann der Bedarf an Psychotherapie und psychosozialer Unterstützung bei weitem nicht gedeckt werden. Ginge man davon aus, dass bei etwa 30 % der in Deutschland lebenden Geflüchteten ein Behandlungsbedarf abgeklärt und gegebenenfalls adressiert werden müsste, dann beträgt der Anteil, der von den PSZ und ihren Partnern in der Regelversorgung abgedeckt wird, lediglich 6,1 %.
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Epidemiologisches Bulletin; 14. März 2016 Nr. 10/11 ;DOI 10.17886/EpiBull-2016-014
Erfahrungen aus Niedersachsen
Epidemiologisches Bulletin; 18. März 2013 / Nr. 12 , pp.99-104
Hintergründe und Hilfestellung für professionell Pflegende
Psychosoziale Arbeit und psychosoziale Ansätze haben in den letzten 10 Jahren in der internationalen Zusammenarbeit (IZ) immer stärkere Verbreitung gefunden. Es gibt heute kein Krisen- und Konfliktgebiet mehr, wo nicht auch über Trauma und über die emotionale Verfasstheit der Opfer gesprochen wi...rd. Gerade im Zusammenhang mit der Anerkennung der Notwendigkeit genderbewusste Konflikttransformationsprozesse in der Projektarbeit zu unterstützen, sind psychosoziale Konzepte und Methoden immer wichtiger geworden. Dennoch ist bei vielen MitarbeiterInnen der IZ nach wie vor wenig bekannt, was mit psychosozial eigentlich gemeint ist. Während die Literatur über Trauma umfangreich, aber unübersichtlich und widersprüchlich ist, fehlt es nach wie vor an knappen und auf die IZ bezogenen Einführungen in die psychosoziale Thematik.
Die Arbeitshilfe kann über die Webseite http://www.deza.admin.ch/de/Home/Themen/Konfliktprävention_Transformati... in englischer, spanischer, französischer und russischer Sprache heruntergeladen werden. Die Arbeitshilfe kann in deutscher Sprache über den unten angegebenen link heruntergeladen werden.
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Bei der Publikation von Refugio Stuttgart handelt es sich um eine Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse zur Sprachmittlung im Gesundheitswesen. Beleuchtet werden Grundsätze der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten, der Einsatz von Sprachmittler*innen durch verschiedene Akt...eur*innen der Versorgung sowie strukturelle und finanzielle Herausforderungen.
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Alle Geflüchtete haben das Recht auf eine menschenwürdige Unterbringung und Schutz vor Gewalt. Bund und Länder sind dazu verpflichtet, einen angemessenen und wirksamen Schutz sicherzustellen. Für traumatisierte und besonders vulnerable Geflüchtete ist dies umso wichtiger. In den Unterkünften b...raucht es daher sowohl ein Schutzkonzept vor Gewalt, als auch konkrete Leitlinien für die Mitarbeiter*innen, welche verdeutlichen, wie diese umzusetzen sind. Außerdem wurde der Praxisleitfaden zum „Traumasensiblen und empowernden Umgang mit Geflüchteten“ erstellt, der nicht nur für die Gewaltschutzkoordination bei der Umsetzung der Mindeststandards in den Unterkünften hilfreich ist, sondern auch für andere ehren- oder hauptamtlich arbeitende Personen Informationen und Handlungsvorschläge zu den Bereichen Trauma und Flucht bietet.
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Цель этого документа – повысить уровень осознания актуальности приоритетных направлений научных исследований по проблеме ТБ/ВИЧ (то есть по тем направлениям, кот...орые требуют срочного финансирования и внимания ученых), содействовать координации информационно-пропагандистской работы и стимулировать финансирование научных изысканий. Поставленная задача заключается в наращивании темпов осуществления высококачественных и интегрированных вмешательства по борьбе с ТБ/ВИЧ в условиях ограниченных ресурсов. В документе дается описание пересмотренной повестки дня по приоритетным научным вопросам, в основе которой лежат недавно полученные фактические данные по шести ключевым проблемам коинфекции ТБ и ВИЧ.
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