Ciudad de México, México - 26 al 28 de mayo del 2014
Fortbildung | VNR 2760602016064370005 | Hessisches Ärzteblatt 5/2016 | Die weltweit zu beobachtende Flucht von Menschen vor Krieg, Gewalt, Verfolgung und Hunger stellt auch für die medizinischen Versorgungssysteme in Deutschland eine große Herausforderung dar. Neben der Versorgung somatischer Kra...nkheiten kommt der Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen eine hohe Bedeutung zu. In einer in einer bayrischen zentralen Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge durchgeführten Studie wurden bei 63,6 Prozent der Flüchtlinge eine oder mehrere psychiatrische Diagnosen gestellt, wobei die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) mit 32,2 Prozent am häufigsten vorkam. Die Angaben zur Prävalenz der PTBS in weniger belasteten Stichproben haben eine weite Bandbreite, die durch unterschiedliche Studiendesigns und durch unterschiedliche diagnostische Kriterien in der ICD 10 und dem DSM 5 bedingt sind. In den USA findet sich in der Allgemeinbevölkerung eine hochgerechnete Lebenszeitprävalenzrate von etwa 8 Prozent. In Europa liegen die Schätzungen mit 0,5–1 Prozent deutlich niedriger. Für Deutschland werden 1-Monatsprävalenzraten von 1–3 Prozent berichtet.
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Curriculum and Technical Training Module about Health Advocacy Management for Health Promotion Officer
Strategy for Increasing the use of Modern Contraceptives in Nigeria
Erfahrungen aus Niedersachsen
Epidemiologisches Bulletin; 18. März 2013 / Nr. 12 , pp.99-104
As of 6:00 PM, 21 November 2013, 4,011 individuals were reported dead, 18,567 injured and 1,602 are still missing
Der Artikel "Händedesinfektion unter den Bedingungen der SARS-CoV-2-Pandemie" war am 4.5.2020 online vorab erschienen und ist nun in der regulären Ausgabe des Epidemiologischen Bulletins 19/2020 zu finden.
Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Raum als weitere Komponente zur Reduktion der Übertragungen von COVID-19. Strategieergänzungen zu empfohlenen Schutzmaßnahmen und Zielen (3. Update) Das RKI empfiehlt ein generelles Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) in bestimmten Situationen im öffentl...ichen Raum als einen weiteren Baustein, um Risikogruppen zu schützen und den Infektionsdruck und damit die Ausbreitungsgeschwindigkeit von COVID-19 in der Bevölkerung zu reduzieren. Diese Empfehlung beruht auf einer Neubewertung aufgrund der zunehmenden Evidenz, dass ein hoher Anteil von Übertragungen unbemerkt erfolgt, und zwar bereits vor dem Auftreten von Krankheitssymptomen. Ziel des im Epidemiologischen Bulletin 19/2020 veröffentlichten Artikels ist es, eine kurze Übersicht zum fachlichen Hintergrund der Empfehlung zu geben und zu erläutern, welche Dinge hierbei zu berücksichtigen sind.
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In einem häufig verwendeten Modellierungskonzept, den so genannten SEIR-Modellen,1-3 wird die Bevölke-rung in verschiedene Gruppen unterteilt, und die Dy-namik der Infektionen und Erkrankungen wird über eine Modellierung der Übergänge zwischen diesen Gruppen nachgebildet. Die Buchstaben S...EIR stehen für die empfänglichen (susceptible), latent infizierten (exposed – infiziert, aber noch nicht infektiös), symp-tomatisch infektiösen (infectious) und schließlich ver-storbenen oder genesenen (recovered) Anteile der Be-völkerung
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Der vorliegende Leitfaden ist als praktisches Tool gedacht, das Leitungs-, Fach- und Betreuungskräfte dabei unterstützen soll, Mindeststandard 4 (Prävention und Umgang mit Gewalt- und Gefährdungssituationen/Risikomanagement) umzusetzen und in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Der Leitfaden ver...steht sich also nicht als umfassendes Handbuch, sondern vorrangig als kompaktes Nachschlagewerk zu den Inhalten des Mindeststandard 4.
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Die Publikation des Deutschen Caritasverbandes mit dem Titel "Von der Unterbringung zum Wohnen" aus der Reihe Fluchtpunkte gibt eine Übersicht zu Standards und Empfehlungen wie Schutzsuchende aus Sicht des Caritasverbades in Deutschland angemessen und menschenwürdig leben (können).
Schutzkonzepte gegen sexülle Gewalt in den Bereichen: Bildung und Erziehung, Gesundheit, Freizeit Abschlussbericht des Monitorings zum Stand der Prävention sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Deutschland (2015–2018)
Das F.A.Q. beantwortet Fragen rund um das Thema Gewaltschutz geflüchteter Fraün und Mädchen. Am Anfang steht ein Glossar zur Klärung zentraler Begriffe und deren Konseqünzen für geflüchtete Fraün. Das Glossar wird auf den Webseiten von bff und FHK bei Bedarf ergänzt oder aktualisiert. Es fo...lgen Fragen, die zehn übergeordneten Themen zugeordnet sind.
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Despite being a curable and preventable disease, tuberculosis (TB) remains as one of the major challenges for health systems, globally. Every year, TB affects more than 10 million people and kills more than 1.4 million people. WHO’s Digital Health for the End TB Strategy – an Agenda for Action o...utlines a conceptual framework in which advantageously positioned digital health solutions are matched to the most urgent needs of TB programmes. Video-supported treatment is a component of one of the four core functions of this framework, the Patient Care domain, and primarily supports the first pillar of the End TB Strategy. This quick guide provides information on the solutions available for asynchronous modes of video communication and how these can be of use to TB programmes.
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Epidemiologisches Bulletin3 | 202121. Januar 2021 (online vorab)
Version 02, veröffentlicht am 23.12.2020
22. Februar 2021
Das Epidemiologische Bulletin 8/2021 beschreibt die Chancen, aber auch Risiken und Limitationen bei der Eigenanwendung von Antigen-Selbsttests zum Nachweis einer akuten Infektion mit SARS-CoV-2.
Geflüchtete Menschen sind vielfältigen psychosozialen Belastungen ausgesetzt. Um Versorgungs- und Präventionsbedarfe dieser Bevölkerungsgruppe niedrigschwellig und diversitätssensibel zu decken, werden vermehrt Peer-Ansätze verfolgt. Der vorliegende Beitrag informiert den Diskurs über die (We...iter-)Entwicklung und Implementierung von entsprechenden Angeboten für geflüchtete Menschen in Deutschland, indem zentrale Erkenntnisse aus der Prozessevaluation des präventiven Peer- Ansatzes „Mind-Spring“ (MS) nach Pilotierung in einem kommunalen Setting vorgestellt und diskutiert werden.
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Eine Schwangerschaft ist eine Zeit im Leben, die mit vielen grundlegenden Veränderungsprozes-
sen und Herausforderungen einhergeht. Bürokratische Hürden und ein wenig übersichtliches
Hilfesystem erschweren Menschen mit Fluchterfahrung den Zugang zu relevanten Informationen
und medizinischen V...ersorgungsleistungen, die allen (werdenden) Eltern und Kindern in Deutsch-
land zugänglich sein sollten.
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