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Eine Handreichung und Arbeitshilfe
Der Klimawandel und seine Folgen bedrohen schon heute Millionen von Menschen weltweit. Wissenschaftler/-innen warnen seit Jahren davor, dass ein ungebremster Klimawandel die Welt ins Chaos führen wird. Obwohl der Klimaschutz seit Jahren im Zentrum der öffentlichen Debatte steht und auch weltweit i...n unzähligen Initiativen, Aktionsplänen und konkreter Politik Berücksichtigung findet, steigt der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase nach wie vor.
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Kaum ein Jahr vergeht inzwischen, ohne dass von neuen Rekorden bei Extremwetterereignissen berichtet wird. Naturkatastrophen und Wetterextreme werden insgesamt immer häufiger und nehmen an Stärke zu – und der Klimawandel spielt dabei eine immer größere und zerstörerische Rolle. Wie schlimm di...e Katastrophen die Menschen treffen, wird jedoch nicht nur durch ihre Häufigkeit und Stärke bestimmt. Auch die „Verwundbarkeit“ der Länder und der Menschen gegenüber den Auswirkungen der Naturkatastrophen ist ausschlaggebend für das Maß der Zerstörung (IPCC 2012). Die Erfahrungen aus den vergangenen Katastrophen und die Vorhersagen für die Zukunft zeigen dabei, dass die verwundbarsten Länder gleichzeitig zu den ärmsten der Welt gehören. Um die schlimmsten Auswirkungen durch klimawandelbedingte Naturkatastrophen in den Entwicklungsländern noch zu verhindern, muss der Klimawandel soweit wie möglich begrenzt werden. Klimaschutz ist eine Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung und eine Welt ohne Armut und Hunger.
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Eine Schwangerschaft ist eine Zeit im Leben, die mit vielen grundlegenden Veränderungsprozes-
sen und Herausforderungen einhergeht. Bürokratische Hürden und ein wenig übersichtliches
Hilfesystem erschweren Menschen mit Fluchterfahrung den Zugang zu relevanten Informationen
und medizinischen V...ersorgungsleistungen, die allen (werdenden) Eltern und Kindern in Deutsch-
land zugänglich sein sollten.
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Menschenhandel liegt vor, wenn eine Person unter Ausnutzung ihrer Zwangslage in eine Ausbeutungssituation gebracht wird. Dies kann in verschiedenen Formen und Bereichen erfolgen: ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, sexuelle Ausbeutung, Ausbeutung in der Ehe, Ausbeutung der Betteltätigkeit, Ausbeut...ung strafbarer Handlungen, erzwungene Organentnahme. Menschenhandel ist ein schwere Menschenrechtsverletzung und ein Verstoß gegen die Unversehrheit der Menschenwürde.
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Arbeit der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (PSZ): Dort soll ein sicherer Raum für Geflüchtete geschaffen werden, damit sie über ihre Erlebnisse und Erfahrungen sprechen und psychosoziale Beratung und Unterstützung erhalten können. Auf der Basis eines menschenrechtlichen... Ansatzes soll im Kontakt mit dem Hilfesystem PSZ und seinen Netzwerken zumindest ein Stück weit Gerechtigkeit hergestellt werden. Doch oftmals ist eben dieses Herstellen von Sicherheit und Gerechtigkeit das Problem: Wie kann ein solcher Raum in den PSZ geschaffen werden, wenn in der Gesellschaft zunehmend rassistische und geflüchtetenfeindliche Tendenzen präsent sind? Wenn Geflüchtete und ihre Unterkünfte angegriffen werden? Wie können auch die Mitarbeiter*innen in den Zentren eine rassismus- und diskriminierungskritische Beratungs- und Therapiepraxis ermöglichen, die Machtstrukturen im PSZ und eigene Privilegien und Positionen in der Gesellschaft reflektieren und abbauen?
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DOI: 10.5772/intechopen.75559
In book: Extreme WeatherPublisher: IntechOpen
Für behinderte Menschen und ihre Familien ist es nicht immer leicht, sich im Dickicht der Sozialleistungen zu Recht zu finden. Kommen sprachliche Probleme hinzu, entstehen weitere Barrieren. Die Broschüre „Mein Kind ist behindert – diese Hilfen gibt es“ vermittelt einen ersten Überblick üb...er die Leistungen, die Menschen mit Behinderungen zustehen.
Sie ist erhältlich in Deutsch, in Türkisch-Deutsch, in Deutsch-Russisch, in Arabisch und in Vietnamesisch.
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Das »Incoming« von ausländischen Freiwilligen nach Deutschland ist entwicklungspolitisch absolut sinnvoll und von hoher Priorität, da es jungen Menschen aus dem globalen Süden die Möglichkeit gibt, zeitlich befristet an dem seit 50 Jahren eingespielten Lern- und Orientie-rungsangebot der Zivil...gesellschaft in Deutschland teilzunehmen. Die IncomerInnen selbst und nach ihrer Rückkehr auch ihre Heimatgesellschaften profitieren von der Persönlichkeitsentwicklung, von den Erfahrungen in einer gemeinwohlorientierten Tätigkeit und von den – vor allem in den Seminaren aufbereiteten – Eindrücken eines Lebens in einem sozialen und freiheitlichen Rechtsstaat.
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Die für die Pädiatrie relevanten Verbände wie die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, die Deutsche
Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin und der BVKJ bieten jedes Jahr auf unterschiedlichen Ebenen zahlreiche Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen an, die versch...iedene fachliche Schwerpunkte thematisieren. Die Broschüre fasst relevante Themenschwerpunkte wie zum Beispiel Jugendsexualität, mehrsprachige Erziehung, psychosomatische/psychiatrische
Krankheitsbilder bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, transkulturelle Pädiatrie, Sucht und Gewalt bei Migranten u.v.m. zusammen.
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The increasing amounts of official development assistance (ODA) for health have been aimed primarily at fighting HIV/AIDS, malaria and tuberculosis. Neglected tropical diseases (NTD), one of the most serious public health burdens among the most deprived communities, have only recently drawn the atte...ntion of major donors. While frequently stated, the low share
of funding for NTD control projects has not been calculated empirically. Our analysis of ODA commitments for infectious disease control for the years 2003 to 2007 confirms that Development Assistance Committee (DAC)-countries and multilateral donors have largely ignored funding NTD control projects. On average, only 0.6% of total annual health ODA was dedicated
to the fight against NTDs while the average share of control projects for HIV/AIDS was 36.3%, for malaria 3.6%, and for tuberculosis 2.2%. This allocation of health ODA does not reflect the diseases’ respective health burdens.
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Die Versorgung von schutzbedürftigen Geflüchteten ist eine moralische Verpflichtung, der Deutschland nicht gerecht wird.
Wie groß die Bereitschaft in Deutschland ist, Geflüchtete aufzunehmen, hat die Reaktion der Bevölkerung auf die humanitäre Krise, ausgelöst durch den Angriffskrieg
Russla...nds auf die Ukraine, gezeigt. In der Verteidigungs- und Außenpolitik haben
wir einen Paradigmenwechsel gesehen. Notwendig ist ein solcher Paradigmenwechsel
auch bezüglich der Verantwortung gegenüber Überlebenden von Krieg, Folter und
Flucht allgemein.
Gesundheit ist ein Menschenrecht. Doch werden Menschen mit Fluchterfahrung
häufig mit ihren Belastungen alleingelassen, obgleich zahlreiche völkerrechtliche
Übereinkommen Deutschland verpflichten, bei Bedarf eine psychosoziale Beglei-
tung und/oder therapeutische Behandlung bereitzustellen
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Alle Geflüchtete haben das Recht auf eine menschenwürdige Unterbringung und Schutz vor Gewalt. Bund und Länder sind dazu verpflichtet, einen angemessenen und wirksamen Schutz sicherzustellen. Für traumatisierte und besonders vulnerable Geflüchtete ist dies umso wichtiger. In den Unterkünften b...raucht es daher sowohl ein Schutzkonzept vor Gewalt, als auch konkrete Leitlinien für die Mitarbeiter*innen, welche verdeutlichen, wie diese umzusetzen sind. Außerdem wurde der Praxisleitfaden zum „Traumasensiblen und empowernden Umgang mit Geflüchteten“ erstellt, der nicht nur für die Gewaltschutzkoordination bei der Umsetzung der Mindeststandards in den Unterkünften hilfreich ist, sondern auch für andere ehren- oder hauptamtlich arbeitende Personen Informationen und Handlungsvorschläge zu den Bereichen Trauma und Flucht bietet.
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Der Artikel beschreibt wie sich die Isolation der Familien auf engstem Raum, die Fremdbestimmung und die massive Unterversorgung psychisch erkrankter Personen auf den Gesundheitszustand von Kindern auswirkt.
Die Zahlen aus dem Versorgungsbericht der BAfF zeigen, dass die Angebote der spezialisierten Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (PSZ) stärker nachgefragt werden denn je. Es konnten zwar über 21.000 Klient*innen versorgt werden – doppelt so viele wie noch 5 Jahre zuvor. Da s...ich die Anzahl der Geflüchteten in Deutschland jedoch im gleichen Zeitraum verdreifacht hat, kann der Bedarf an Psychotherapie und psychosozialer Unterstützung bei weitem nicht gedeckt werden. Ginge man davon aus, dass bei etwa 30 % der in Deutschland lebenden Geflüchteten ein Behandlungsbedarf abgeklärt und gegebenenfalls adressiert werden müsste, dann beträgt der Anteil, der von den PSZ und ihren Partnern in der Regelversorgung abgedeckt wird, lediglich 6,1 %.
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Konzepte und Modelle zur Umsetzung der EU-Richtlinien für besonders schutzbedürftige Asylsuchende.Die unterschiedlichen Modelle werden vorgestellt, wie auch die teilweise zum Einsatz gekommenen Screeningfragebögen. Abgeleitet aus den Vor- und Nachteilen dieser Modelle wird das Konzept der BAfF f...r qualifizierte Verfahren zur Feststellung, fachspezifischen Bedarfsermittlung, Erstversorgung und Behandlung von besonders schutzbedürftigen Gruppen vorgestellt, welches Anforderungen an den Prozess sowie Qualifikationsmerkmale der involvierten AkteurInnen integriert. - See more at: http://www.baff-zentren.org/veröffentlichungen-der-baff/hintergrundmaterial/#sthash.9ANwllZF.dpuf
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Praxishilfe. Zusammengestellt von den SprachlehrerInnen SEPA in EQUAL II
Background:Neonatal mortality accounts for 43% of global under-five deaths and is decreasing more slowly than maternal or child mortality. Donor funding has increased for maternal, newborn, and child health (MNCH), but no analysis to date has disaggregated aid for newborns. We evaluated if and how a...id flows for newborn care can be tracked, examined changes in the last decade, and considered methodological implications for tracking funding for specific population groups or diseases. MethodsandFindings:We critically reviewed and categorised previous analyses of aid to specific populations, diseases, or types of activities. We then developed and refined key terms related to newborn survival in seven languages and searched titles and descriptions of donor disbursement records in the Organisation for Economic Co-operation and Development’s Creditor Reporting System database, 2002–2010. We compared results with the Countdown to 2015 database of aid for MNCH (2003–2008) and the search strategy used by the Institute for Health Metrics and Evaluation. Prior to 2005, key terms related to newborns were rare in disbursement records but their frequency increased markedly thereafter. Only two mentions were found of ‘‘stillbirth’’ and only nine references were found to ‘‘fetus’’ in any spelling variant or language
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Многоязычное руководство для живущих в Баварии мигрантов. Mehrsprachiger Ratgeber für die in Bayern lebenden Migrantinnen und Migranten