Mit pauschalen Antworten auf diese richtungsweisenden Fragen ist es nur schwer möglich, einen gemeinsamen Weg zu formulieren und gesellschaftliche Teilhabe zu realisieren. Vielmehr braucht es dafür ein differenzierteres Bild unserer Gesellschaft und eine Vielfalt an Argumenten, um einen wahrhaft...igen Diskurs zu ermöglichen.
Die vorliegende Anthologie „Zwischen Kommen und Bleiben. Ein gesellschaftlicher Qürschnitt zur Flüchtlingspolitik“ liefert dazu erste Ansätze und lässt in unterschiedlichen Textbeiträgen unter anderem Geflüchtete selbst zu Wort kommen.
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Der Ratgeber ist in verschiedenen Sprachen erhältlich. Die Ratgeber sind kostenfrei und können unter http://www.ratgeber-gesundheit-für-asylsuchende.de/ heruntergeladen oder bestellt werden.
Available in german, english, arabic, pashto, kurmanji, farsi & dari
In Baden-Württemberg haben sich einige Behandlungszentren auf die ärztliche und psychologische dolmetschergestützte Psychotherapie von traumatisierten MigrantInnen spezialisiert. Die Arbeit dieser Zentren, die in einem Gesprächskreis um die Menschenrechtsbeauftragte der Landesärztekammer Baden-...Württemberg regelmäßig ihre Erfahrungen austauschen, wird hier vorgestellt.
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Dieser Policy Brief fasst den bis Juni 2021 verfügbaren Wissensstand zu Auswirkungen der Einführung der
elektronischen Gesundheitskarte (eGK) für Asylsuchende zusammen. Es werden empirische Erkentnisse zu
den Auswirkungen auf die Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen, auf Gesundheitsoutcome...s sowie
auf Kosten und administrative Prozesse dargestellt
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The United Nations Children's Fund (UNICEF), the International Organization for Migration (IOM), Georgetown University, and the United Nations University have today launched new guidelines to provide the first-ever global policy framework that will help protect, include, and empower children on the ...move in the context of climate change.
The Guiding Principles for Children on the Move in the Context of Climate Change provides a set of 9 principles that address the unique and layered vulnerabilities of children on the move both internally and across borders as a result of the adverse impacts of climate change. Currently, most child-related migration policies do not consider climate and environmental factors, while most climate change policies overlook the unique needs of children.
The guidelines note that climate change is intersecting with existing environmental, social, political, economic, and demographic conditions contributing to people’s decisions to move. In 2020 alone, nearly 10 million children were displaced in the aftermath of weather-related shocks. With around one billion children – nearly half of the world’s 2.2 billion children – living in 33 countries at high risk of the impacts of climate change, millions more children could be on the move in the coming years.
Developed in collaboration with young climate and migration activists, academics, experts, policymakers, practitioners, and UN agencies, the guiding principles are based on the globally ratified Convention on the Rights of the Child and are further informed by existing operational guidelines and frameworks.
Recommendations for safeguarding the rights and well-being of children regardless of their location or migration status.
The guiding principles provide national and local governments, international organizations and civil society groups with a foundation to build policies that protect children’s rights. The organizations and institutions are calling on governments, local and regional actors, international organizations, and civil society groups to embrace the guiding principles to help protect, include, and empower children on the move in the context of climate change.
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mnesty International’s annual report on the state of the world’s human rights in 2021, published in March 2022, shows that promises to “build back better” after the Covid-19 pandemic were little more than lip service. Hopes of global cooperation withered in the face of vaccine hoarding and c...orporate greed.
Governments suppressed independent and critical voices, with some even using the pandemic as a pretext to shrink further the civic space. New and unresolved conflicts erupted or persisted. Those forced to flee were subjected to a litany of abuses, including pushbacks by countries in the Global North. But hopes for a better post-pandemic world were kept alive by courageous individuals, social movements and civil society organizations.
The report is available in different languages
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The report – the first of its kind – shows how the pandemic has driven up food insecurity and increased vulnerability among migrants, families reliant on remittances and communities forced from their homes by conflict, violence and disasters.
The two UN agencies warn the social and economic ...toll of the pandemic could be devastating and call on the world to prevent it by stepping up support in response to immediate and rising humanitarian needs, addressing the socioeconomic impacts of the crisis and ensuring that the most vulnerable are not forgotten.
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Anforderungen an die Darlegung von Abschiebungshindernissen aufgrund von Krankheit im Asyl- und Aufenthaltsrecht
Urge una respuesta regional ante una crisis migratoria sin precedentes
Die qualitätive Studie beleuchtet die Umsetzung der Kinderrechte in Flüchtlingsunterkünften aus der Perspektive von Kindern und ihren Eltern. Hierfür wurden in sechs Flüchtlingsunterkünften in drei Bundesländern 70 Interviews mit Kindern und Eltern, aber auch Einrichtungsleitungen und anderen... Akteuren geführt.
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Standards zur Gewährleistung der asylrechtlichen Verfahrensgarantien
Zugang zur Gesundheitsversorgung für EU-Bürgerinnen und EU-Bürger – Handreichung zu den rechtlichen Grundlagen – Siehe vor allem das Kapitel zum Thema "Fehlender Krankenversicherungsschutz", Seite 11-15:
Was ist zu tun, wenn es weder einen gesetzlichen Krankenversicherungsschutz in Deutsch...land gibt, noch einen mitgebrachten aus dem Herkunftsland?
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The publication describes techniques of narrative therapy discussed in a workshop series for Jiyan Foundation staff members by David Denborough (Dulwich Center Foundation). The publication also includes contributions from local staff reporting on self-assertion and survival strategies of Kurdish fam...ilies
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In der von medica mondiale e. V. veröffentlichten Handreichung "Stärkende Gruppenangebote" wird vorgestellt, wie stärkende Gruppenangebote für geflüchtete Frauen* stress- und traumasensibel gestaltet werden können. Auf Grundlage langjähriger Erfahrungen und in Kooperation mit einem Referent:i...nnenpool hat medical mondiale e.V. Konzepte für Gruppenangebote zur Stärkung von geflüchteten Frauen* entwickelt, die in der Handreichung vorgestellt werden: Von einer Einführung des STA – stress- und traumasensibler Ansatz® über die Vorstellung verschiedener Gruppenformate bis hin zu konkreten Praxisbeispielen finden sich hhilfreiche Hinweise zur Gestaltung von stärkenden Gruppenangeboten.
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This What Matters? edition focuses on Covid-19 rumours circulating in the Rohingya camps of Cox’s Bazar. It explores some of the more common rumours, discusses sources and formats of information, presents community perspectives about rumours and communication, and suggests approaches to communicat...ing with the Rohingya community about Covid-19.
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Arbeit der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (PSZ): Dort soll ein sicherer Raum für Geflüchtete geschaffen werden, damit sie über ihre Erlebnisse und Erfahrungen sprechen und psychosoziale Beratung und Unterstützung erhalten können. Auf der Basis eines menschenrechtlichen... Ansatzes soll im Kontakt mit dem Hilfesystem PSZ und seinen Netzwerken zumindest ein Stück weit Gerechtigkeit hergestellt werden. Doch oftmals ist eben dieses Herstellen von Sicherheit und Gerechtigkeit das Problem: Wie kann ein solcher Raum in den PSZ geschaffen werden, wenn in der Gesellschaft zunehmend rassistische und geflüchtetenfeindliche Tendenzen präsent sind? Wenn Geflüchtete und ihre Unterkünfte angegriffen werden? Wie können auch die Mitarbeiter*innen in den Zentren eine rassismus- und diskriminierungskritische Beratungs- und Therapiepraxis ermöglichen, die Machtstrukturen im PSZ und eigene Privilegien und Positionen in der Gesellschaft reflektieren und abbauen?
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Die Zahlen aus dem Versorgungsbericht der BAfF zeigen, dass die Angebote der spezialisierten Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (PSZ) stärker nachgefragt werden denn je. Es konnten zwar über 21.000 Klient*innen versorgt werden – doppelt so viele wie noch 5 Jahre zuvor. Da s...ich die Anzahl der Geflüchteten in Deutschland jedoch im gleichen Zeitraum verdreifacht hat, kann der Bedarf an Psychotherapie und psychosozialer Unterstützung bei weitem nicht gedeckt werden. Ginge man davon aus, dass bei etwa 30 % der in Deutschland lebenden Geflüchteten ein Behandlungsbedarf abgeklärt und gegebenenfalls adressiert werden müsste, dann beträgt der Anteil, der von den PSZ und ihren Partnern in der Regelversorgung abgedeckt wird, lediglich 6,1 %.
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