In: Biologische Gefahren I -Handbuch zum Bevölkerungsschutz
Aufgrund einer nicht auszuschließenden Übertragbarkeit der Affenpocken bereits in der Prodromalphase mit milden und sehr unspezifischen Symptomen ist
die Quarantäne für Kontaktpersonen mit hohem Übertragungsrisiko einschließlich der Haushaltsmitglieder geboten. Diese Empfehlung wird angepasst... werden, wenn neue
Erkenntnisse verfügbar sind.
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Therapiehinweise des STAKOB unter Mitwirkung von BfArM, DGI, DGPI, DTG, PEI und Pocken Konsiliarlabor RKI - ZBS 1
Nach dem derzeitigen Informationsstand sind aktuell humane Infektionen durch das Affenpockenvirus (monkeypox virus, MPX) in einigen Regionen der Welt einschließlich mehreren europäischen Ländern aufgetreten. Die Daten belegen eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung unter bestimmten Bedingungen. Die Ü...bertragung von MPX von Mensch zu Mensch erfolgt in der Regel durch engen Haut- bzw. Schleimhautkontakt mit infektiösem Material aus den Hautläsionen einer infizierten Person, sowie – seltener – durch respiratorische Tröpfchen/Sekrete z.B. bei längerem Kontakt von Angesicht zu Angesicht oder durch kontaminierte Gegenstände und Oberflächen. Bei diesem Erreger ist besonders zu beachten, dass Partikel des Affenpockenvirus eingebettet in Sekreten bzw. getrocknet an Hautschuppen bzw. Schorfpartikeln für längere Zeiträume infektiös sein können, was eine sorgfältige und umfassende Reinigung und Desinfektion der Patientenumgebung bzw. der Oberflächen notwendig macht.
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Flussdiagramm zur Verdachtsfallabklärung
Informationsplattform rund um Affenpocken
Seit Mai 2022 treten in Europa und auch in Deutschland Fälle von Affenpocken auf. Die Betroffenen erkranken in der Regel nicht schwer. Aktuelle Informationen über Ansteckung, Symptome, Schutz und Impfung gibt es hier.
Bas Uele, Equateur, Haut Uele, Ituri, Kasai, Kasai Central, Kasai Oriental, Kinshasa, Kongo Central, Kwango, Kwilu, Lomami, Lualaba,
Maindombe, Maniema, Mongala, Nord-Ubangi, Nord-Kivu, Sankuru, Sud-Kivu, Sud-Ubangi, Tshopo et Tshuapa
mise à jour de la situation
There has been a global outbreak of mpox since 2022; this outbreak has been caused by the strain of mpox virus called Clade 2 and has affected around 116 countries worldwide. The current surge in cases is being driven by the rapid spread of a different strain – Clade 1b – which is predominantly ...affecting countries across the African region, particularly DRC, Burundi, Kenya, Uganda and Rwanda [1]. The guidance in this document applies to both Clades of mpox. WHO publishes a dashboard of updated cases globally here. Different Clades and Sub-Clades of mpox behave slightly differently to each other; WHO is monitoring for any significant differences between the Clades, including transmission routes. This guidance will be updated as more information becomes available on this issue.
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On August 13, 2024, the Africa CDC declared the mpox outbreak a Public Health Emergency of Continental Security (PHECS). The following day, the WHO declared it a Public Health Emergency of International Concern (PHEIC). A coordinated, continent-wide response is essential, co-led by the African Union... (AU) through the Africa CDC and the World Health Organization (WHO), in close collaboration with global partners working under a unified plan, budget, and monitoring framework.
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