Die befragten Jugendämter und Fachverbände schildern laut des Berichts einerseits einen guten Ablauf des Verteilverfahrens. Zugleich dokumentiert der Bericht, dass junge Menschen sich der Verteilung noch immer entziehen, untertauchen und sich eigenständig zu Freunden und Verwandten oder in städt...ische Ballungsgebiete begeben. Angaben zur steigenden alltagsrelevanten psychischen Belastung aufgrund von traumatischen Erfahrungen im Herkunftsland und während der Flucht bestätigen auch die Ergebnisse der Online-Befragung durch den Bundesfachverband vom Herbst 2017.
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Viele Menschen fliehen vor Krieg und Verfolgung und suchen auch in Österreich Schutz. Unter ihnen sind Kinder und Jugendliche, die in ihrer Heimat und auf der Flucht Furchtbares erlebt haben. Vielleicht haben Sie selbst Flüchtlingskinder in Ihrer Klasse oder möchten sich intensiver mit den Themen... Flucht und Trauma auseinandersetzen. Mit diesem Handbuch wollen wir Sie dabei unterstützen und Ihnen Grundlagen zu diesen Themen vermitteln.
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Der Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine hat Leid und Verwüstung in einem in der Europäischen Region der WHO seit Jahrzehnten nicht gekannten Ausmaß verursacht. In der Ukraine spielt sich eine sich rasch entwickelnde humanitäre und Flüchtlingskrise ab, deren geopolitische und wirt...schaftliche Auswirkungen in der ganzen Welt zu spüren sind, ganz zu schweigen von den schwerwiegenden Rückschlägen für die in der öffentlichen Gesundheit gemachten Fortschritte in der Ukraine, in den
Nachbarländern und in der Region.
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Der vorliegende Leitfaden ist als praktisches Tool gedacht, das Leitungs-, Fach- und Betreuungskräfte dabei unterstützen soll, Mindeststandard 4 (Prävention und Umgang mit Gewalt- und Gefährdungssituationen/Risikomanagement) umzusetzen und in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Der Leitfaden ver...steht sich also nicht als umfassendes Handbuch, sondern vorrangig als kompaktes Nachschlagewerk zu den Inhalten des Mindeststandard 4.
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Neben vielen gemeinnützigen Lern- und Austausch-programmen gibt es auch immer mehr kommerzielle Angebote im ‒ offensichtlich lukrativen ‒ Geschäftsfeld Reisen und „Helfen“. Viele Sendeorganisationen und Reiseveranstalter richten ihre Angebote immer stärker an den Wüns...chen der Reisenden aus, die sich nur kurzzeitig in erlebnisorientierten Projekten engagieren möchten. Be-reits in unserer ersten Ausgabe 2015 haben wir 44 Angebo-te auf dem deutschsprachigen Markt näher betrachtet: Entwicklungspolitisches Lernen durch eine intensive Vor- und Nachbereitung, effektiver Kindesschutz und die Zu-sammenarbeit mit lokalen Organisationen auf Augenhö-he sind, so das Ergebnis unserer Recherche, noch lange keine Standards bei den Kurzaufenthalte für Freiwillige.
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Die Broschüre gibt Antworten auf wichtige Fragestellungen wie etwa zur Gleichberechtigung von Männern und Fraün, zur Meinungsfreiheit, zur Religions- und Glaubensfreiheit sowie zu Rechtsangelegenheiten vor einem staatlichen Gericht. Außerdem sind in der Broschüre Kontaktadressen zu staatlichen ...und nichtstaatlichen Beratungsangeboten gesammelt, an die Sie sich wenden können, wenn Sie z.B. bedroht werden oder Probleme in Ihrer Familie haben. In den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch, Urdu, Paschtu und Dari
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In der von medica mondiale e. V. veröffentlichten Handreichung "Stärkende Gruppenangebote" wird vorgestellt, wie stärkende Gruppenangebote für geflüchtete Frauen* stress- und traumasensibel gestaltet werden können. Auf Grundlage langjähriger Erfahrungen und in Kooperation mit einem Referent:i...nnenpool hat medical mondiale e.V. Konzepte für Gruppenangebote zur Stärkung von geflüchteten Frauen* entwickelt, die in der Handreichung vorgestellt werden: Von einer Einführung des STA – stress- und traumasensibler Ansatz® über die Vorstellung verschiedener Gruppenformate bis hin zu konkreten Praxisbeispielen finden sich hhilfreiche Hinweise zur Gestaltung von stärkenden Gruppenangeboten.
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Verstädterung, Flächennutzung, globaler Handel und Industrialisierung haben auf der ganzen Welt tiefgreifende negative Folgen für Natur, Biodiversität und Ökosysteme. Der fortwährende Abbau natürlicher Ressourcen wirkt sich nicht nur auf den Zustand der Umwelt aus, sondern hat auch enorme Aus...wirkungen für Wohlergehen und Sicherheit der Gesellschaften. Dieser Bericht bietet eine Übersicht der vielfältigen Einwirkung der natürlichen Umwelt auf die menschliche Gesundheit. Er legt dar, wie Natur und Ökosysteme Gesundheit und Wohlbefinden unterstützen und schützen können und wie zugleich die Zerstörung der Natur und der Verlust an Biodiversität die menschliche Gesundheit bedrohen. Er ist an ein Publikum gerichtet, das nicht über umfassende Erfahrung mit den Verbindungen zwischen Natur und Gesundheit verfügt. Diese Übersicht richtet sich in erster Linie an Personen, die sich beruflich oder politisch mit Umwelt und Gesundheit beschäftigen, kann aber auch für andere Bereiche relevant sein, die mit dem Schutz, der Handhabung und der Nutzung von Natur und Biodiversität befasst sind.
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Informationen für ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen. Diese Broschüre informiert über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland, darüber, wie sich traumatische Erlebnisse bei Flüchtlingen auf die Gesundheit und das alltägliche Leben auswirken können und wie dies die ärztlichen und psyc...hotherapeutischen Beziehungen beeinflussen kann. Sie liefert Informationen zu Rahmenbedingungen der Behandlung, die es zu berücksichtigen gilt, wie den Aufenthaltsstatus und die damit einhergehende Kostenträgerschaft für ärztliche, psycho-therapeutische und auch Dolmetscherleistungen.
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For many years, Community Health Care Workers (CHWs) in Tanzania and Africa in general have played significant role in community health promotion. Their specific roles have been changing from time to time. However, their key roles have over time included giving health education and dissemination of ...health information to communities, invariably moving on to include other services such as offering curative services and conducting community surveys. Deployment of CHWs has mainly been a response to the severe shortage of the human resource for health in most African countries due to brain drain for various reasons that include unattractive terms and conditions of employment. On the other hand the human resources for health (HRH) is a result of positive growing demand for health services, a situation confronted by inadequate supply of trained health personnel from training institutions to meet the demand.
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This volume introduces Mongolian traditional medicine and details the nature and uses of medicinal plants found in the country.
The book focuses on the medicinal plants used most commonly in Mongolia. Each monograph contains colour pictures of the plant and a wide array of information—from the sc...ientific and English names of plants to their microscopic characteristics. While helping record and document traditional medicine practices, the book contributes to the understanding of the value of medicinal plants in Mongolia and increases the evidence base for the safe and efficacious use of herbs in health care.
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Coronaviren sind eine grosse Familie von Viren, von denen bekannt ist, dass sie Krankheiten verursachen, die von Erkaeltungen bis hin zu schwereren Erkrankungen wie dem Atemwegssyndrom im Nahen Osten (MERS) und dem schweren akuten Atemwegssyndrom (SARS) reichen.
Ein neuartiges Coronavirus (COVID-...19) wurde 2019 in Wuhan, China, identifiziert. Dabei handelt es sich um ein neues Coronavirus, das bisher noch nicht beim Menschen identifiziert wurde.
Dieser Kurs bietet eine allgemeine Einfuehrung in COVID-19 und neu auftretende Atemwegsviren und richtet sich an Fachleute des oeffentlichen Gesundheitswesens, Manager fuer Zwischenfaelle und Personal, das fuer die Vereinten Nationen, internationale Organisationen und Nichtregierungsorganisationen arbeitet.
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Bei vielen schwer erkrankten Menschen muss mit einer im Verhältnis zu anderen schweren ARE längeren Behandlung mit Beatmung/zusätzlichem Saürstoffbedarf gerechnet werden. Da weder eine Impfung noch eine spezifische Therapie derzeit zur Verfügung stehen, müssen alle Massnahmen darauf ausgericht...et sein, die Verbreitung der Erkrankung so gut wie möglich zu verlangsamen. Es gibt 3 Komponenten: A) Verhinderung der Ausbreitung durch Fallfindung und Absonderung von engen Kontaktpersonen, B) soziale Distanz schaffen und C) gezielter Schutz von vulnerablen Gruppen, die aktiviert und intensiviert werden müssen ent-sprechend der jeweils aktuellen Lage
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Human African trypanosomiasis (HAT) has been an alarming global public health issue. The disease affects mainly poor and marginalized people in low-resource settings and is caused by two subspecies of haemoflagellate parasite, Trypanosoma brucei and transmitted by tsetse flies. Progress made in HAT ...control during the past decade has prompted increasing global dialogue on its elimination and eradication. The disease is targeted by the World Health Organization (WHO) for elimination as a public health problem by 2020 and to terminate its transmission globally by 2030, along-side other Neglected Tropical Diseases (NTD). Several methods have been used to control tsetse flies and the disease transmitted by them. Old and new tools to control the disease are available with constraints.
Currently, there are no vaccines available. Efforts towards intervention to control the disease over the past decade have seen considerable progress and remarkable success with incidence dropping progressively, reversing the upward trend of reported cases. This gives credence in a real progress in its elimination. This study reviews various control measures, progress and a highlight of control issues, vector and parasite barriers that may have been hindering progress towards its elimination.
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Élément culturel important, les plantes ont été utilisées pendant des siècles par les populations pour se soigner. Cependant, peu d’ethnies connaissent leur pharmacopée de par le manque d’études ethnobotaniques. La présente étude, réalisée en pays San, entité territoriale traditionn...elle (Nord-Ouest du Burkina Faso), répond à ce souci de documenter les plantes médicinales. À travers une série d’enquêtes ethnobotaniques, 75 tradithérapeutes Sananont été interviewés. Les informations recherchées ont porté sur la plante, son nom local, ses parties utilisées, les pratiques médicales et les vertus thérapeutiques afférentes. Les résultats ont montré que 94 espèces végétales sont utilisées pour combattre différentes pathologies. Les feuilles (31 %), les racines (25 %) et les écorces du tronc (23 %) sont les principales parties utilisées pour préparer les recettes. Seules ou en association, ces parties interviennent dans l’élaboration des recettes par des procédés utilisant principalement la décoction (58 %), la trituration (17 %) et la macération aqueuse (11 %). Soixante-cinq pour cent (65 %) des produits obtenus sont administrés par voie orale via la boisson et les applications externes représentent 35 %. Treize catégories d’utilisation ont été recensées. Cependant, les tradipraticiens de santé sont en désaccord sur les thérapies proposées pour traiter ces catégories. La diversité des thérapies recensées en pays San, est une richesse culturelle. Ces données de la pharmacopée san sont une base pour une étude approfondie des aptitudes sylvicoles des plantes victimes de déracinement et la création de pépinières communautaires, afin de disposer de réservoirs de plantes médicinales proches des villages.
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Der Praxisleitfaden »Gefluechtete LGBTI-Menschen« soll Asyl- und Migrationsfachpersonen im Umgang mit LGBTI-Asylsuchenden unterstuetzen – das sind Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentitaet, Geschlechtsmerkmale und/oder ihres Geschlechtsausdrucks aus ihrer Heimat ...gefluechtet sind. Diese Asylsuchenden sind besonders verletzlich und auch in der Schweiz leider noch immer mit Diskriminierung konfrontiert. Die Broschuere richtet sich aber auch an Mitarbeitende in den LGBTI-Organisationen, um die Integration der Gefluechteten in die lokalen LGBTI-Communities zu erleichtern, sowie an alle Menschen, die sich fuer dieses Thema interessieren.
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Since the beginning of the Ukraine crisis on 24 February 2022, WHO has supported Government-led efforts and initiatives alongside key partners on the ground. Building on efforts to date, and working alongside Bulgaria’s health authorities to bring added value to existing mechanisms, the WHO Countr...y Office Bulgaria, the WHO Regional Office for Europe and the WHO Health and Migration Programme, in close collaboration with the Ministry of Health of Bulgaria and key partners, undertook a joint review mission to support Bulgaria, with a focus on addressing the health system needs of refugees, migrants, asylum seekers and vulnerable host populations in Bulgaria.
The assessment team developed this report on the key findings and a package of potential interventions based on the opportunities identified and the need for technical support and assistance. The report summarizes concrete areas of work for which collaborations can be further strengthened. The joint review team identified key recommendations for consideration across 8 priority areas. The report and the outcomes of the review mission serve as a basis for future technical collaboration in the area of refugee health, to address the health needs of refugees and third-country nationals fleeing from Ukraine.
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Dieses Handbuch bietet einen Überblick über das geltende Recht im Zusammenhang mit Asyl, Grenzmanagement und Einwanderung und umfasst sowohl das Recht der Europäischen Union als auch die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK). Im Handbuch wird die Situation derjenigen Ausländer untersucht,... die in der EU in der Regel als Drittstaatsangehörige bezeichnet werden. Mit diesem Handbuch sollen unter anderem Nichtregierungsorganisationen (NRO) und andere Einrichtungen unterstützt werden, die nicht auf den Bereich Asyl, Grenzen und Einwanderungsrecht spezialisiert sind und die sich möglicherweise mit rechtlichen Fragen in diesem Bereich auseinandersetzen müssen.
Für andere Sprachversionen siehe auch unter http://fra.europa.eu/de/publication/2013/handbuch-zu-den-europarechtlichen-grundlagen-im-bereich-asyl-grenzen-und-migration
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Die Zahlen aus dem Versorgungsbericht der BAfF zeigen, dass die Angebote der spezialisierten Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (PSZ) stärker nachgefragt werden denn je. Es konnten zwar über 21.000 Klient*innen versorgt werden – doppelt so viele wie noch 5 Jahre zuvor. Da s...ich die Anzahl der Geflüchteten in Deutschland jedoch im gleichen Zeitraum verdreifacht hat, kann der Bedarf an Psychotherapie und psychosozialer Unterstützung bei weitem nicht gedeckt werden. Ginge man davon aus, dass bei etwa 30 % der in Deutschland lebenden Geflüchteten ein Behandlungsbedarf abgeklärt und gegebenenfalls adressiert werden müsste, dann beträgt der Anteil, der von den PSZ und ihren Partnern in der Regelversorgung abgedeckt wird, lediglich 6,1 %.
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Background: Cervical cancer accounts for 23% of cancer incidence and 22% of cancer mortality among women in Burkina Faso. These proportions are more than 2 and 5 times higher than those of developed countries, respectively. Before 2010, cervical cancer prevention (CECAP) services in Burkina Faso wer...e limited to temporary screening campaigns.
Program Description: Between September 2010 and August 2014, program implementers collaborated with the Ministry of Health and professional associations to implement a CECAP program focused on coupling visual inspection with acetic acid (VIA) for screening with same-day cryotherapy treatment for eligible women in 14 facilities. Women with larger lesions or lesions suspect for cancer were referred for loop electrosurgical excision procedure (LEEP). The program trained providers, raised awareness through demand generation activities, and strengthened monitoring capacity.
Methods: Data on program activities, service provision, and programmatic lessons were analyzed. Three data collection tools, an individual client form, a client registry, and a monthly summary sheet, were used to track 3 key CECAP service indicators: number of women screened using VIA, proportion of women who screened VIA positive, and proportion of women screening VIA positive who received same-day cryotherapy.
Results: Over 4 years, the program screened 13,999 women for cervical cancer using VIA; 8.9% screened positive; and 65.9% received cryotherapy in a single visit. The proportion receiving cryotherapy on the same day started at a high of 82% to 93% when services were provided free of charge, but dropped to 51% when a user fee of $10 was applied to cover the cost of supplies. After reducing the fee to $4 in November 2012, the proportion increased again to 78%. Implementation challenges included difficulties tracking referred patients, stock-outs of key supplies, difficulties with machine maintenance, and prohibitive user fees. Providers were trained to independently monitor services, identify gaps, and take corrective actions.
Conclusions: Following dissemination of the results that demonstrated the acceptability and feasibility of the CECAP program, the Burkina Faso Ministry of Health included CECAP services in its minimum service delivery package in 2016. Essential components for such programs include provider training on VIA, cryotherapy, and LEEP; provider and patient demand generation; local equipment maintenance; consistent supply stocks; referral system for LEEP; non-prohibitive fees; and a monitoring data collection system.
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