Diese Studie liefert einschlägige Informationen aus erster Hand über die Lebenswirklichkeit von syrischen Kindern, die arbeiten müssen: in ihrem Heimatland, in den Nachbarstaaten oder in Europa. Der syrische Bürgerkrieg ist die schlimmste humanitäre Katastrophe unserer Zeit. Hunderttausende Men...schen – Erwachsene und Kinder – wurden getötet. Zwei Drittel aller Syrer haben ihr Zuhause und ihre Existenzgrundlage verloren. Millionen Syrer wurden aus ihrem Lebensumfeld gerissen und gezwungen, innerhalb ihres Landes oder in die Nachbarländer zu fliehen. Die enormen Auswirkungen auf andere Länder ziehen internationale Aufmerksamkeit auf sich. Diese richtet sich nicht nur auf die humanitäre Krise in den betroffenen Gebieten und Ländern, sondern auch auf deren wirtschaftliche und soziale Last. Das durch die verschiedenen Konfliktparteien verursachte Blutvergießen hält an, das Leid wird größer. Rund die Hälfte aller syrischen Flüchtlinge und Vertriebenen sind Kinder und Jugendliche: Diese sind doppelt verletzlich – als Kinder und als Flüchtlinge oder Vertriebene.
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Dieses Kurzdossier konzentriert sich besonders auf den Zusammenhang zwischen zwei übertragbaren
tropischen Armutserkrankungen – dem Wurmbefall des Darms durch Geohelminthen wie Spul-,
Peitschen- und Hakenwürmer sowie der Schistosomiasis (Bilharziose). Es zeigt Möglichkeiten zu
deren Bekämpf...ung auf und appelliert an internationale Entwicklungspartner, im Rahmen ihrer Gesundheits-
und Ernährungsprogramme regelmäßige Entwurmungsbehandlungen für alle, die eine
solche Behandlung benötigen, zugänglich zu machen. So können die Lebensbedingungen der Armen
nachhaltig verbessert werden.
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Diese Broschüre richtet sich an Frauen, Männer und Kinder, die Traumatisches erlebt haben, und ihre Angehörigen. Die Broschüre informiert anhand konkreter Beispiele über Entstehung, Folgen und Bewältigung der Posttraumatischen Belastungsstörung.
In Baden-Württemberg haben sich einige Behandlungszentren auf die ärztliche und psychologische dolmetschergestützte Psychotherapie von traumatisierten MigrantInnen spezialisiert. Die Arbeit dieser Zentren, die in einem Gesprächskreis um die Menschenrechtsbeauftragte der Landesärztekammer Baden-...Württemberg regelmäßig ihre Erfahrungen austauschen, wird hier vorgestellt.
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Diese Broschüre bietet einen Einstieg für Men-schen, die sich Gedanken darüber machen wollen, inwiefern ihre Wahrnehmungen und Berichte über den Globalen Süden in rassistische und koloniale Strukturen verwickelt sind. Sie führt in zentrale Themen wie Kolonialismus und Rassi...smus sowie in die Wirkungsmacht von Bildern und Sprache ein. Darüber hinaus werden einige der üblicherweise in Berichten auftauchenden Erzählmuster aufge-zeigt und analysiert. Leitfragen und Anregungen ermöglichen es den Leser_innen, eigene Vorstel-lungen, Sprechweisen und Bilder selbstkritisch unter die Lupe zu nehmen und davon ausgehend alternative Handlungsoptionen zu entwickeln.
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In Baden-Württemberg haben sich einige Behandlungszentren auf die ärztliche und psychologische dolmetschergestützte Psychotherapie von traumatisierten MigrantInnen spezialisiert. Die Arbeit dieser Zentren, die in einem Gesprächskreis um die Menschenrechtsbeauftragte der Landesärztekammer Baden-...Württemberg regelmäßig ihre Erfahrungen austauschen, wird hier vorgestellt.
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Die Broschüre will HausärztInnen und Angehörige weiterer Berufsgruppen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen für die spezifische gesundheitliche und soziale Problematik von traumatisierten Flüchtlingen sensibilisieren und ihnen Hintergrundwissen vermitteln. Sie bietet eine Übersicht über die v...erschiedenen Formen organisierter Gewalt und ihre Folgen für die Betroffenen. Im Zentrum steht die Bewältigung traumatischer Erfahrungen: Fachpersonen finden umfassende praktische Hinweise für die Behandlung und Betreuung von Folter- und Kriegsopfern.
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The One Health (OH) High-Level Expert Panel (OHHLEP) of the Quadripartite Organizations defined OH as an integrated, unifying approach that aims to sustainably balance and optimize the health of people, animals and ecosystems.”
It recognizes the health of humans, domestic and wild animals, plan...ts, and the wider environment (including ecosystems) are closely linked and interdependent [1]. The Tripartite which comprised the Food and Agriculture Organization (FAO) of the United Nations (UN), the World Health Organization (WHO), and the World Organisation for Animal Health (WOAH) later became the Quadripartite organizations when the United Nations Environment Programme (UNEP) joined the OH alliance in 2022. There are Global and Regional Quadripartite Secretariats consisting of officials of headquarters and regional offices, respectively.
Over the years, the Tripartite/Quadripartite organizations and other partner agencies have developed several OH assessment and operational tools to support Member States in assessing their core capacities to achieve compliance with the requirements of international standards such as the International Health Regulations 2005 (IHR), WOAH’s Terrestrial and Aquatic Animal Health Codes, World Trade Organization’s Sanitary and Phytosanitary Measures (WTO-SPS), FAO/WHO Codex standards, etc. Technical areas that the existing tools currently support include progress monitoring, coordination and collaboration mechanisms, and capacity building for prevention, detection, preparedness, and response to health threats emerging at human-animal-environment interface. More OH B operational tools are in the pipeline.
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At the global, national, and regional levels, there are several guidelines and guides regarding the preparedness, prevention, surveillance, and control of diseases caused by respiratory viruses; most initiatives focus on specific virus events or cases. During the coronavirus disease 2019 (COVID-19) ...pandemic, it has been found that even when there are strategies designed and planned for pandemics, it is necessary to strengthen and improve them. Planning for imminent threats, including those posed by respiratory viruses, contributes to strengthening the core capacities of the International Health Regulations (IHR [2005])
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Through technical consultations with countries and partners, WHO has led the development of Preparedness and Resilience for Emerging Threats Module 1: Planning for respiratory pathogen pandemics. Version 1.0. The Module, currently available as an advanced draft, builds on previous pandemic lessons a...nd guidance, and has the following new elements:
It presents an integrated and efficient respiratory pathogen pandemic planning approach covering both novel pathogens and those known to have pandemic potential;
It enables coherence in addressing pathogen-agnostic and pathogen-specific elements for better preparedness;
It gives an organizing framework including operational stages and triggers for escalation and de-escalation between pandemic preparedness and response periods;
It contextualizes 12 IHR (2005) core capacities within the five components of health emergency preparedness, response and resilience (HEPR), from the respiratory threats perspective; and
It describes the critical sectors for respiratory pathogen pandemic preparedness to trigger multisectoral collaboration.
WHO will finalize and publish this Module after a global technical meeting that will be held on 24-26 April 2023.
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Die weltweite Ungleichheit bei der Verteilung von Einkommen und Vermögen weit jenseits dessen, was sich durch Unterschiede der Belastung oder Verantwortung durch die jeweilige Arbeitstätigkeit begründen ließe, stellt schon für sich genommen eine gewaltige Ungerechtigkeit dar. Sie steht auch in ...einem gefährlichen Gegensatz zu unverzichtbaren Grundwerten des gesellschaftlichen Zusammenlebens wie menschliche Solidarität und gleichberechtigte Beteiligung an der demokratischen Willensbildung. Noch bedrohlicher ist aber, dass sie die benachteiligten Menschen ihrer Lebenschancen beraubt. Einerseits werden diese gezwungen, extreme Risiken einzugehen, um ihre wirtschaftliche Existenz zu sichern oder brutaler Gewalt und Verfolgung zu entkommen. Andererseits reichen die verfügbaren Ressourcen nicht aus, um wenigstens lebensbewahrende Gesundheitsdienste bereitzustellen. Der Beitrag analysiert die Finanzierung der allgemeinen Gesundheitsversorgung in wirtschaftlich benachteiligten Ländern, die als wesentliche Voraussetzung für die Verwirklichung der Agenda 2030 gelten.
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Dieser Bericht enthält eine neue Strategie für Investitionen in die Gesundheit als Beitrag zur Wirtschaftsentwicklung, vor allem in den ärmsten Ländern der Welt, auf der Grundlage einer neuen globalen Partnerschaft zwischen sich entwickelnden und entwickelten Ländern. Zügiges und mutiges Hande...ln könnte zum Ende dieser Dekade mindestens 8 Millionen
Menschenleben pro Jahr retten, die Lebensdauer und die Leistungsfähigkeit der Armen erhöhen und ihre wirtschaftliche Lage verbessern Hierfür wären zwei wichtige Initiativen zu ergreifen: eine deutliche Erhöhung der Mittel, die für Gesundheit ausgegeben werden,sowohl durch die armen Länder als auch durch die Geber und eine Beseitigung der nichtfinanziellen Hindernisse, die arme Länder in ihrer Fähigkeit zur Bereitstellung von Gesundheitsdiensten einschränken
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Die Globalisierung erleichtert den Export von Medikamenten, Medizingeräten und anderen Waren oder Dienstleistungen; gleichzeitig wächst die weltweite Mobilität der Menschen. Die Integration von Migrant*innen in die Gesundheits- und Sozialsysteme stellt alle Länder vor große Herausforderungen. D...eutschland hat in jüngster Zeit viele Menschen aus anderen Ländern aufgenommen und kann auf Fortschritte bei ihrer Versorgung verweisen.
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Third edition.
The main changes within the third edition of the JEE tool include the split of the technical area National legislation, policy, and financing into two technical areas (Legal instruments and Financing); the drop of the technical area previously titled Reporting and the move of indicat...ors to the technical area IHR coordination, National IHR Focal Point and advocacy; and the merging of two previous technical areas (Emergency preparedness and Emergency operations centre) into a single one named Health emergency management.
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In Westafrika wird die Bevölkerung in den nächsten Jahrzehnten noch stark
wachsen. Bis 2050 dürfte sich die Einwohnerzahl der 16 Staaten von heute 402 auf
rund 797 Millionen Menschen nahezu verdoppeln. Der Grund dafür sind vor allem
hohe Geburtenraten: Frauen bekommen zwischen Mauretanien und... Nigeria heute
durchschnittlich vier bis sieben Kinder. Deshalb werden mittelfristig mehr Menschen
um Jobs, Schulplätze und Gesundheitsversorgung konkurrieren. Gesellschaften und
Staaten müssen sich sozioökonomische Fortschritte erkämpfen
Religionsgemeinschaften und ihre Vertreter können entscheidend dazu beitragen, dass sich das Bevölkerungswachstum in den westafrikanischen Ländern mittelfristig verlangsamt
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Die Würde des Menschen ist unantastbar – wird dieses Gebot auch bei der gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten eingehalten? Die gesundheitliche Versorgung von Asylsuchenden in Deutschland ist geregelt durch das bundesdeutsche Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Die Bundesregierung sieht... allein die Länder in der Verantwortung für die Umsetzung des AsylbLG. Dabei kommt sie bei der Frage der Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden jedoch ihren eigenen Hausaufgaben nicht nach: Seit 2015 ist in Deutschland zwingend die EU-Aufnahmerichtlinie von 2013 umzusetzen. Jedoch sind im AsylbLG weder die Leistungsansprüche besonders schutzbedürftiger Asylsuchender nach Definition der EU-Aufnahmerichtlinie geregelt, noch gibt es Hinweise zum Umgang mit erkrankten besonders schutzbedürftigen Asylsuchenden, die leistungsrechtlichen Sanktionen unterliegen. Das Policy Paper gibt einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen auf nationaler und supranationaler Ebene und leitet unter Einbeziehung von wissenschaftlichen Forschungsbefunden Handlungsempfehlungen ab.
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HEDI vernetzt Schwangere und junge Eltern mit Hebammen, Gynäkolog:innen, Kinderärzt:innen und sozialen Anlaufstellen.
Dafür haben wir eine mobil optimierte Web-App entwickelt – kostenlos, werbefrei und mehrsprachig. Die zukünftigen Nutzer:innen waren aktiver Teil dieser Entwicklung. HEDI bea...ntwortet wichtige Fragen rund um die Schwangerschaft und verbindet ihre Nutzer:innen mit Ansprechpersonen und Anlaufstellen in der Region. Durch einen datensicheren Messenger ermöglicht HEDI Schwangeren zukünftig auch eine einfache Suche von Hebammen und eine sichere Kommunikation während der gesamten Betreuungszeit.
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Impfungen retten Leben – nicht nur im Rahmen der Corona-Pandemie! Eine richtige Impftechnik gehört über die Allgemeinmedizin hinaus zu den medizinischen Basisfähigkeiten. Mit der gezeigten Standardmethode durch Injektion in den Musculus deltoideus können fast alle Impfstoffe ab dem Kleinkindal...ter verabreicht werden.
In diesem Video erfahrt ihr alles, worauf ihr im Rahmen der Impfung achten müsst – die wichtigsten Kontraindikationen, die Patientenaufklärung und anschließende Dokumentation.
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Seit über einem Jahr hat die Corona-Pandemie große Veränderungen für alle Menschen in nahezu jedem Lebensbereich herbeigeführt. Geflüchtete in (Erst-) Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften sind in besonderem Maße von der Pandemie betroffen, da die vorgefundenen Wohnbedingungen ...einen kaum ausreichenden Schutz zulassen. Obwohl gerade die Bewohner*innen von Sammelunterkünften dem Virus stark ausgesetzt sind, hat diese Gruppe nicht ausreichend Beachtung und Schutz gefunden. Ergriffene Maßnahmen wie etwa Kollektiv- oder auch Kettenquarantänen haben die Lebensbedingungen der Bewohner*innen noch weiter erschwert, mit gravierenden Auswirkungen auf das Asylverfahren, Gesundheit, Beruf, Ausbildung und Schule und so letztendlich auch auf ihre soziale Teilhabe.
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3rd edition. In 2001, Uganda adapted the Integrated Disease Surveillance and Response (IDSR) developed by World Health Organization (WHO) for member states in African region. The Ministry of Health has been implementing the IDSR strategy since then with success across the country. This strategy prov...ides the opportunity for rational use of resources and maximises investments in health surveillance systems. The 3rd edition IDSR guidelines incorporates lessons learnt from previous
epidemics, new frameworks like the Global Health Security Agenda (GHSA), One Health, Disaster Risk Management (DRM), the WHO regional strategy for health security and emergencies, and the rising non-communicable diseases, and aims to strengthen implementation of IHR (2005) core surveillance and response capacities. These guidelines have been adapted to reflect national priorities, policies and public health structures; and shall be used in conjunction with other similar
guidelines/strategies or initiatives.
Overall, the 3rd edition technical guidelines will incorporate the following:
• Strengthening Indicator Based Surveillance
• Strengthening Event Based Surveillance
• Improving community-based disease surveillance
• Improving Cross Border Surveillance and response
• Scaling up e-IDSR implementation
• Improving reporting and information sharing platforms
• Improved data sharing across sectors
• Tailoring IDSR to Emergency or Disaster contexts
The 3rd edition guidelines are intended for use as:
• A general reference for surveillance activities across all levels
• A set of definitions for thresholds that trigger some action for response
• A stand-alone reference for level-specific guidelines on surveillance and response
• A resource for developing training, supervision and evaluation of surveillance activities
• A guide for improving early detection and preparedness for outbreak response.
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