Neben vielen gemeinnützigen Lern- und Austausch-programmen gibt es auch immer mehr kommerzielle Angebote im ‒ offensichtlich lukrativen ‒ Geschäftsfeld Reisen und „Helfen“. Viele Sendeorganisationen und Reiseveranstalter richten ihre Angebote immer stärker an den Wüns...chen der Reisenden aus, die sich nur kurzzeitig in erlebnisorientierten Projekten engagieren möchten. Be-reits in unserer ersten Ausgabe 2015 haben wir 44 Angebo-te auf dem deutschsprachigen Markt näher betrachtet: Entwicklungspolitisches Lernen durch eine intensive Vor- und Nachbereitung, effektiver Kindesschutz und die Zu-sammenarbeit mit lokalen Organisationen auf Augenhö-he sind, so das Ergebnis unserer Recherche, noch lange keine Standards bei den Kurzaufenthalte für Freiwillige.
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Erfahrungen aus Niedersachsen
Epidemiologisches Bulletin; 18. März 2013 / Nr. 12 , pp.99-104
Stellungnahme der Arbeitsgruppe AWMFLeitlinie Tuberkulose im Kindes- und Jugendalter: Diagnostik, Prävention und Therapie unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie.
Monatsschr Kinderheilkd 2015 · 163:1287–1292 DOI 10.1007/s00112-015-0007-5 © Deutsche Gesel...lschaft für Pädiatrische
Infektiologie 2015
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Vor welchen Herausforderungen die Weltgesundheitsorganisation steht und wie Deutschland zu ihrer Stärkung beitragen kann.
Die Situation älter werdender Migrantinnen und Migranten in der Schweiz. Eine Toolbox für Fach- und Lehrpersonen
Die Toolbox widmet sich den Zusammenhängen von Migration, Alter und Gesundheit. Wie und ob Menschen in der Migration auch im Alter gesund bleiben, hängt von verschiedenen Aspekten ab..., beispielsweise vom sozio-ökonomischen Status, den zur Verfügung stehenden persönlichen Bewältigungsstrategien oder den Zugangsmöglichkeiten zur gesundheitlichen Versorgung.
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Das vorliegende Policy Paper zeigt die Erfahrungen der spezialisierten Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel - die im Bundesweiten Koordinierungskreis gegen Menschenhandel vernetzt sind - im Kontext von Flucht auf und schildert die aktuelle Situation in Deutschland aus Sicht der Fa...chberatungsstellen. Gleichzeitig bietet es Informationen zu den Orten der Ausbeutung und den Herkunftsländern von Betroffenen. Es werden erste Erklärungen und Ursachen aufgezeigt, warum eine Mehrzahl der Klient*innen mit Fluchthintergrund aus westafrikanischen Ländern stammen. Abschliessend werden Handlungsempfehlungen an Bund und Länder sowie das deutsche Unterstützungssystem für Betroffene von Menschenhandel aufgestellt, um die Identifizierung und Unterstützung von Schutzsuchenden aus den Ländern Syrien, Afghanistan und Irak zu verbessern.
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Menschenhandel liegt vor, wenn eine Person unter Ausnutzung ihrer Zwangslage in eine Ausbeutungssituation gebracht wird. Dies kann in verschiedenen Formen und Bereichen erfolgen: ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, sexuelle Ausbeutung, Ausbeutung in der Ehe, Ausbeutung der Betteltätigkeit, Ausbeut...ung strafbarer Handlungen, erzwungene Organentnahme. Menschenhandel ist ein schwere Menschenrechtsverletzung und ein Verstoß gegen die Unversehrheit der Menschenwürde.
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AWMF guideline, seit 5 Jahren nicht mehr aktualisiert, wird gerade überarbeitet
Diese Studie liefert einschlägige Informationen aus erster Hand über die Lebenswirklichkeit von syrischen Kindern, die arbeiten müssen: in ihrem Heimatland, in den Nachbarstaaten oder in Europa. Der syrische Bürgerkrieg ist die schlimmste humanitäre Katastrophe unserer Zeit. Hunderttausende Men...schen – Erwachsene und Kinder – wurden getötet. Zwei Drittel aller Syrer haben ihr Zuhause und ihre Existenzgrundlage verloren. Millionen Syrer wurden aus ihrem Lebensumfeld gerissen und gezwungen, innerhalb ihres Landes oder in die Nachbarländer zu fliehen. Die enormen Auswirkungen auf andere Länder ziehen internationale Aufmerksamkeit auf sich. Diese richtet sich nicht nur auf die humanitäre Krise in den betroffenen Gebieten und Ländern, sondern auch auf deren wirtschaftliche und soziale Last. Das durch die verschiedenen Konfliktparteien verursachte Blutvergießen hält an, das Leid wird größer. Rund die Hälfte aller syrischen Flüchtlinge und Vertriebenen sind Kinder und Jugendliche: Diese sind doppelt verletzlich – als Kinder und als Flüchtlinge oder Vertriebene.
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Epidemiologisches Bulletin; 1. Dezember 2014 / Nr. 48
(für Asylsuchende, Geflüchtete und Anerkannte). Handreichung zum Infektionsschutz in Einrichtungen zur gemein-schaftlichen Unterbringung (EgU) von Asylbewerbern
Stand März 2022
In Deutschland leben ca. 200.000 Geflüchtete in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften (Stand:31.12.2018). Massnahmen der physischen Distanzierung sind in der Sammelunterbringung für Geflüchtete meist nicht oder nur bedingt umsetzbar: Beengte Verhältnisse, Mehrbettzimmer und gemein...schaftliche Nutzung von Küchen und Sanitäranlagen stellen Kontexte dar, die eine Ausbreitung von Infektionserkrankungen begünstigen. Zunehmend werden in diesen Settings Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus (SARS‐CoV‐2) bekannt. Die Ansätze zu Prävention und Management von SARS‐CoV‐2 sind regional unterschiedlich, Vorgaben fehlen bisher auf nationaler und internationaler Ebene. So werden vielerorts Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünfte beim Auftreten einer SARS‐CoV‐2‐Infektion unter Geflüchteten kollektiv unter Quarantäne gestellt.
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