Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt der Kultusministerkonferenz (KMK) und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Der Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung ist ein Beitrag zur natio-nalen Strategie „vom Projekt zur Struktu...r“ im Anschluss an die UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und im Hinblick auf das neue BNE-Weltaktionsprogramm sowie die Post-2015-Agenda der Vereinten Nationen.
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Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern zu schaffen ist ein zentrales Anliegen der Weltgemeinschaft. In der
„Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ haben die 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen dies im Jahr
2015 festgelegt. Kern der Agenda 2030 sind 17 Ziele für na...chhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals,
SDG) mit 169 Unterzielen. Geschlechtergerechtigkeit ist dabei ein eigenständiges Ziel mit neun Unterzielen. Hier
und in weiteren neun SDG werden explizit Qürbezüge zu anderen Themen geschaffen.
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Eine wachsende Anzahl von Studierenden interessiert sich für Global Health. Bisher mangelt es jedoch an ausreichenden Angeboten zur Verwirklichung von studentischen Global-Health-Forschungsprojekten. Um vor diesem Hintergrund interessierte Studierende auf ihrem Weg zum eigenen Global-Health-Forschu...ngsprojekt zu unterstützen, hat die AG Forschungsplattform der Global Health Alliance-Deutschland (GHA-D), in Kooperation mit weiteren Institutionen, das Handbuch "Forschung mit Weitblick" entwickelt. Neben Hintergrundinformationen und Anregungen zur kritischen Reflexion werden in dem Handbuch eine Auswahl von Forschungsarbeiten mit Global-Health-Bezug sowie erste Schritte zur Umsetzung eines eigenen Forschungsprojekts vorgestellt.
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Liebe Global Health-Interessierte,
ihr studiert an einer Universität, an der es noch kein Lehrangebot zu Global Health
gibt? Ihr spielt mit dem Gedanken, das zu ändern, wisst aber nicht genau, wie? Ihr
wollt selbst ein Wahlfach gestalten und durchführen?
An den Universitäten Leipzig und Hann...over haben Studierende 2018 und 2019
bereits erfolgreich Wahlfächer zu Global Health ins Leben gerufen. Basierend auf
ihren Erfahrungen soll euch das folgende Kompendium eine Hilfestellung für die
Etablierung eines eigenen Wahlfaches an eurer Universität bieten. In 11 steps zum
Wahlfachkönnt ihr nachvollziehen, welche bürokratischen Schritte gegangen und
welche inhaltlichen sowie organisatorischen Fragen geklärt werden müssen.
Außerdem findet ihr einen Leitfaden zur Vorbereitung einer Unterrichtsstunde,
sowie einen Stundenverlaufsplan für die Eigenverwendung und am Ende eine
Auflistung möglicher Qüllen und Ansprechpartner.
Wir hoffen, dass Global Health bald an vielen weiteren Unis in der Lehre präsent
sein wird und freuen uns, durch diesen Beitrag hierfür Unterstützung bieten zu
können. Für Fragen und Anmerkungen stehen wir euch jederzeit gerne zur
Verfügung!
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Die 169 Unterziele im Einzelnen
Letter of the holy father
Carta Encíclica Laudato Si' de Santo Padre Francisco sobre el cuidado de la case común
Int. J. Environ. Res. Public Health 2018, 15(12), 2626; https://doi.org/10.3390/ijerph15122626
Climate change is increasing risks to human health and to the health systems that seek to protect the safety and well-being of populations. Health authorities require information about current associatio...ns between health outcomes and weather or climate, vulnerable populations, projections of future risks and adaptation opportunities in order to reduce exposures, empower individuals to take needed protective actions and build climate-resilient health systems. An increasing number of health authorities from local to national levels seek this information by conducting climate change and health vulnerability and adaptation assessments. While assessments can provide valuable information to plan for climate change impacts, the results of many studies are not helping to build the global evidence-base of knowledge in this area. They are also often not integrated into adaptation decision making, sometimes because the health sector is not involved in climate change policy making processes at the national level. Significant barriers related to data accessibility, a limited number of climate and health models, uncertainty in climate projections, and a lack of funding and expertise, particularly in developing countries, challenge health authority efforts to conduct rigorous assessments and apply the findings. This paper examines the evolution of climate change and health vulnerability and adaptation assessments, including guidance developed for such projects, the number of assessments that have been conducted globally and implementation of the findings to support health adaptation action. Greater capacity building that facilitates assessments from local to national scales will support collaborative efforts to protect health from current climate hazards and future climate change. Health sector officials will benefit from additional resources and partnership opportunities to ensure that evidence about climate change impacts on health is effectively translated into needed actions to build health resilience.
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Against the backdrop of the COVID-19 pandemic, health is receiving unprecedented public and political attention. Yet the fact that climate change also presents us with a health crisis deserves further recognition. From more deaths due to heat stress to increased transmission of infectious diseases, ...climate change affects the social and environmental determinants of health in ways that are profound and far-reaching. The fundamental interdependency of human health and the health of the environment is encapsulated in the concept of planetary health, a scientific field and social movement that has been gaining force since the 2015 publication of the Rockefeller Foundation-Lancet Commission report “Safeguarding human health in the Anthropocene epoch”.
We see an urgent need for strategic communication to raise awareness of climate-health synergies in order to overcome the misperception that climate and health are two independent agendas. The fragmented and sector-focused nature of thinking and action remains a significant barrier to integrating health considerations into climate planning and project development. Inevitably, collaboration across sectors requires a community of practice. Despite recent efforts focused on the climate-health nexus, much work remains to be done to translate scientific findings for policymakers, mobilise climate financing resources in support of health co-benefits, and promote genderjust solutions within climate change projects.
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Verstädterung, Flächennutzung, globaler Handel und Industrialisierung haben auf der ganzen Welt tiefgreifende negative Folgen für Natur, Biodiversität und Ökosysteme. Der fortwährende Abbau natürlicher Ressourcen wirkt sich nicht nur auf den Zustand der Umwelt aus, sondern hat auch enorme Aus...wirkungen für Wohlergehen und Sicherheit der Gesellschaften. Dieser Bericht bietet eine Übersicht der vielfältigen Einwirkung der natürlichen Umwelt auf die menschliche Gesundheit. Er legt dar, wie Natur und Ökosysteme Gesundheit und Wohlbefinden unterstützen und schützen können und wie zugleich die Zerstörung der Natur und der Verlust an Biodiversität die menschliche Gesundheit bedrohen. Er ist an ein Publikum gerichtet, das nicht über umfassende Erfahrung mit den Verbindungen zwischen Natur und Gesundheit verfügt. Diese Übersicht richtet sich in erster Linie an Personen, die sich beruflich oder politisch mit Umwelt und Gesundheit beschäftigen, kann aber auch für andere Bereiche relevant sein, die mit dem Schutz, der Handhabung und der Nutzung von Natur und Biodiversität befasst sind.
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Aktuelle Themen und perspektiven für eine gesundheitsfördernde stadtentwicklungWeltweit nimmt die Urbanisierung zu: Inzwischen lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten, in Europa sind es deutlich mehr als 70% der Bevölkerung (WHO, 2010a). Aufgrund die...ser Entwicklung hat sich »Urban Health« als neues Forschungsfeld etabliert, in dem der Einfluss der städtischen Umwelt auf die Gesundheit unter-sucht wird (Vlahov & Galea, 2003; Galea & Vlahov, 2005a; Heaton et al., 2010; Braür & Hystad, 2014).
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Materialien der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit reproduzieren teils Vorurteile und Stereotypen. Doch wie und in welchem Umfang tun sie das genau? Bisher fehlten systematische Untersuchungen. glokal hat über einhundert Materialien für eine Dokumentation ausgewertet.
Neben umfassenden Wanderungsdaten zu Deutschland enthält der Bericht einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung. Er behandelt das Phänomen der irregulären Migration und informiert über die Struktur und Entwicklung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in D...eutschland.
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GMS Zeitschrift für MedizinischeAusbildung 2015, Vol. 32(5),ISSN 1860-3572
Internationalizing higher education is considered to be a major goal for universities in Germany and many medical students aspire to include international experiences into their academic training. However, the exact meani...ng of “internationalizing” medical education is still poorly defined, just as is the possible pedagogic impact and effects. Against this background, this article presents the special track curriculum on global health (in German: Schwerpunktcurriculum Global Health, short: SPC) at Justus Liebig University Giessen, which was established in 2011 as a comprehensive teaching program to integrate international perspectives and activities systematically into the clinical years of the medical curriculum
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La promotion de la santé et la prévention des maladies nécessitent une action multisectorielle qui renforce les environnements favorables à la santé et oriente les comportements. Au niveau des cantons et des communes, de nombreuses politiques, telles
la protection de la jeunesse, la promotion ...de la santé à l’école, la promotion de la santé et de la sécurité au travail, l’action sociale, le soutien au logement, la promotion de l’intégration, l’aménagement du territoire, la gestion de la mobilité ou la protection
de l’environnement sont des leviers très efficaces pour améliorer l’état de santé de la population.
L’argumentaire «Promouvoir la santé et prévenir les maladies» a pour objectif d’expliquer les enjeux et
d’inciter les personnes actives dans ces divers domaines à intégrer la promotion de la santé dans leurs activités et projets. Cela exige de leur mettre à disposition des informations actuelles et facilement compréhensibles
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In: Bonk M., Ulrichs T. (eds). Global Health: Das Konzept der Globalen Gesundheit. Berlin: De Gruyter, 2021, pp. 557–580
The “Wuppertal Call” – Contributions and Recommendations from an
International Conference on Eco-Theology and Ethics of Sustainability
Wuppertal, Germany, 16 – 19 June 2019