Patienteninformation
Juli 2014
Eine wachsende Anzahl von Studierenden interessiert sich für Global Health. Bisher mangelt es jedoch an ausreichenden Angeboten zur Verwirklichung von studentischen Global-Health-Forschungsprojekten. Um vor diesem Hintergrund interessierte Studierende auf ihrem Weg zum eigenen Global-Health-Forschu...ngsprojekt zu unterstützen, hat die AG Forschungsplattform der Global Health Alliance-Deutschland (GHA-D), in Kooperation mit weiteren Institutionen, das Handbuch "Forschung mit Weitblick" entwickelt. Neben Hintergrundinformationen und Anregungen zur kritischen Reflexion werden in dem Handbuch eine Auswahl von Forschungsarbeiten mit Global-Health-Bezug sowie erste Schritte zur Umsetzung eines eigenen Forschungsprojekts vorgestellt.
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Consensus -based guidelines for diagnosis, prevention and treatment of tuberculosis in children and adolescents
In den letzten Jahren hat die öffentliche Debatte über Kinderschutzfragen zu entscheidenden Veränderungen - sowohl in der Öffentlichkeit wie in der Fachdebatte in Deutschland - geführt. Anfang 2012 trat ein neues Bundeskinderschutzgesetz in Kraft; der Aufarbeitungsprozess nach dem Missbrauchssk...andal, der Deutschland ab Anfang 2010 in einer breiteren öffentlichen Diskussion erschüttert hat, hat mit dem Abschluss der Arbeit der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexüllen Kindesmissbrauchs, der ehemaligen Bundesfamilienministerin Frau Dr. Christine Bergmann, und mit dem Abschlussbericht des Runden Tisches Ende 2011 eine Bestandsaufnahme abgeschlossen und eine Agenda für die weitere Arbeit der Umsetzung aufgestellt. Zu diesen zahlreichen zu bearbeitenden Punkten gehören auch ein hilfreicherer Umgang mit Betroffenen im Gesundheitswesen, eine bessere Diagnostik und Abklärung in Kinderschutzfällen, auch auf der medizinischen Seite. Verzögerungen bei der Implementation von Hilfe, Unterstützungsmaßnahmen und Therapien werden beklagt und Lotsenfunktionen in Bezug auf gesetzliche Ansprüche wie z.B. im Rahmen des Opferentschädigungsrechts werden vorgeschlagen.
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urn:nbn:de:0111-pedocs-107105
Global Health wird für Medizinstudierende in einer enger vernetzten Welt, in der sich gesundheitliche Herausforderungen lokal und global angleichen, immer wichtiger. Zudem kommt dem ärztlichen Beruf gerade in Zeiten neuer sozialer und politischer Aufgaben eine große gesellschaftliche Verantwortun...g zu.
Dieses Konzeptpapier stellt dar, wer und wann Global Health im Medizinstudium lernen sollten und es enthält konkrete Vorschläge zur Umsetzung von Global Health Lehre und der Integration in das medizinische Curriculum.
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Liebe Lehrende,
das Recht auf Gesundheit ist ein weltweites Menschenrecht. Dennoch gestalten sich die vielen ge-sundheitlichen Facetten in jedem Land der Erde ganz unterschiedlich. So kann dieses Menschen-recht in vielen Ländern leider oftmals nicht vollständig oder sogar überhaupt nicht eingeha...lten werden und viele Menschen leiden bis heute unter gesundheitlichen Problemen, denen sie hilflos ausgeliefert sind.Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. hat sich daher bereits vor über 60 Jahren zum Ziel gesetzt, dieser Ungerechtigkeit entgegenzuwirken. Da Gesundheit vor allem in den ärmeren Ländern der Erde nicht rechtmäßig gewährleistet werden kann, liegt der Fokus der Organisation auf der Bekämpfung der Krankheiten der Armut und ihren Folgen. So besteht die Vision der DAHW da-rin, mit ihrer Tätigkeit dazu beizutragen, eine Welt zu schaffen, in der kein Mensch unter Lepra, Tuberkulose und anderen Krankheiten der Armut und ihren Folgen wie Behinderung und Ausgren-zung leidet. Dafür ist sie in 19 Ländern der Erde tätig.Der Einsatz für weltweite Gerechtigkeit und Gesundheit kann jedoch nur gelingen, wenn jeder Mensch dafür seine Verantwortung und Handlungsmöglichkeiten erkennt. So möchten wir mit die-sem Arbeitsheft Ihnen und Ihrer Lerngruppe Material zur Hand geben, das sich intensiver mit dem Thema „Gesundheit weltweit“ auseinandersetzt. Durch unterschiedliche Arbeitsaufträge soll damit das persönliche Bewusstsein über die Facetten der Gesundheitsthematik gefördert, zum eigenen Urteilen über Ungerechtigkeiten angeregt und zum selbstständigen Handeln für eine bessere Ein-haltung des Menschenrechtes motiviert werden.
Wir wünschen viel Spaß dabei!
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Die qualitätive Studie beleuchtet die Umsetzung der Kinderrechte in Flüchtlingsunterkünften aus der Perspektive von Kindern und ihren Eltern. Hierfür wurden in sechs Flüchtlingsunterkünften in drei Bundesländern 70 Interviews mit Kindern und Eltern, aber auch Einrichtungsleitungen und anderen... Akteuren geführt.
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This document provides up-to-date guidance on laboratory studies as well as smallscale (semi-field) and large-scale field trials to assess the efficacy and determine field
application rates of new molluscicide products for control of schistosomiasis.
Studie zur Situation von Kindern und Jugendlichen in Flüchtlingsunterkünften in Deutschland
This Fiji contextualized manual was initially drafted for CANDO partners as a result of the work done by the humanitarian arms of the various Christian denominations. However as the work progressed it became evidently clear that the training was needed for all responders, and not only Christian resp...onders, and as such, the Christian component has been added as an Annex to this manual, whilst the entire manual is relevant and can be used to train all first responders in Fiji.
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Antibiotika sind wichtige Medikamente. Sie wirken bei Infektionen, die Bakterien ausgelöst haben. Bei vielen Erkrankungen helfen sie sehr gut, aber nicht bei jeder Infektion sind sie geeignet oder nötig.
In dieser Information erfahren Sie, wie Antibiotika wirken und was Sie bei der Einnahme bea...chten sollten.
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This collection of case studies on risk communication and community engagement (RCCE) from 18 different country/area level public health partners in the WHO European Region provides evidence of numerous results achieved and lessons learned since the start of the COVID-19 pandemic. RCCE has not... traditionally been an area where evidence of challenges and solutions was documented. With this compendium, we wanted to collect and share this evidence to support decision-making in this area of work.
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Leishmaniases are a group of diseases of zoonotic importance caused by over 20 species of protozoa of the genus Leishmania, in which domestic dogs are considered to be the main reservoir for the disease. However, the involvement of other vertebrates as reservoirs for these parasites has also been in...vestigated. Therefore, the objective of the present study was to carry out a systematic review with meta-analysis on occurrences of leishmaniasis in equids. The case reports described animals with cutaneous symptoms of leishmaniasis (papules, nodules, ulcers or crusts) that regressed spontaneously, located mainly on the head and limbs, from which three species of protozoa were identified in the lesions: Leishmania braziliensis, Leishmania infantum and Leishmania siamensis. In turn, the meta-analysis showed a combined prevalence of 25%, although with high heterogeneity among the studies, which was attributed to the use of different methods for diagnosing the disease. Leishmaniasis in equids is a benign disease but it should be included in the differential diagnosis of cutaneous diseases among these species. Seroepidemiological studies are important in investigating and monitoring suspected exposure of these hosts to the parasite, especially in endemic areas. However, there is also a need to standardize diagnostic methods.
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While epidemiological data for type 1 diabetes (T1D) in low/middle-income countries, and particularly low-income countries (LICs) including Liberia is lacking, prevalence in LICs is thought to be increasing. T1D care in LICs is often impacted by challenges in diagnosis and management. These challeng...es, including misdiagnosis and access to insulin, can affect T1D outcomes and frequency of severe complications. Despite the severe nature of T1D and growing burden in subSaharan Africa, little is currently known about the impact of T1D on patients and caregivers in the region. Methods We conducted a qualitative study consisting of interviews with patients with T1D, caregivers, providers, civil society members and a policy-maker in Liberia to better understand the psychosocial and economic impact of living with T1D, knowledge of T1D and selfmanagement, and barriers and facilitators for accessing T1D care.
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