Während hunderttausende Ukrainer ihr Land verlassen, kann sich die EU - wie schon 2015 - nicht auf die Verteilung der Kriegsvertriebenen einigen. Dennoch ist es dieses Mal anders: Der von allen EU-Staaten gebilligte, vorübergehende Schutz für Geflüchtete aus der Ukraine ermöglicht eine rasche, unbürokratische Aufnahme. Die Sprache in Medien und Politik ist eine andere. Was steckt dahinter? Eine Analyse mit zwei Expert*innen für Flucht und Ankunft.