Aktuell fliehen hunderttausende Menschen, vor allem Frauen und Kinder aus der Ukraine in Nachbarländer. Besonders alleinreisende Frauen und Kinder sind in dieser gefährdeten Situation angreifbar und ein Ziel für Menschenhändler*innen.
Viele Menschen sind an der ukrainischen Grenze, um solidarisch Hilfe anzubieten. Es gibt jedoch auch Menschen, die persönlich Profit aus dem Schicksal anderer schlagen wollen. Wenn Helfer*innen einen Transport oder eine Unterkunft anbieten und versuchen, Flüchtende zu überzeugen, das Angebot anzunehmen und nicht davon abrücken, ist das ein eindeutiges Warnsignal. Ebenfalls ist es ein Warnsignal, wenn für die angebotene Hilfe eine Gegenleistung erwartet und dies kommuniziert wird.