Der Klimawandel verschärft die Treiber für Migration und Flucht
Zu den ohnehin bestehenden Gründen, die Menschen zum Verlassen ihrer Heimat zwingen, kommt der Klimawandel verschärfend hinzu. Schätzungen zur Rolle des Klimawandels sind wegen der Komplexität des Zusammenspiels verschiedener Mig...rations- oder Fluchtursachen äußerst schwierig. Die Vorhersagen über das mögliche Ausmaß von Migration infolge des Klimawandels gehen daher weit auseinander – bis zum Jahr 2050 könnten zwischen 25 und 700 Millionen Menschen davon betroffen sein (micle 2012).
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Auslandaufenthalte Ausgabe 2, Juli 2019.
Ob aus humanitären, aus entwicklungspolitischen und volkswirtschaftlichen Gründen oder auch aus Gründen des Eigeninteresses – die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen, ist notwendig. Wir haben als Staatengemeinschaft dafür eine gemeinsame Verantwor...tung“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel im Mai 2019 in Berlin. Nicht nur dieses Zitat zeigt: Aufbau und Schutz einer globalen Gesundheitsarchitektur rücken zunehmend in den Fokus der internationalen Staatengemeinschaft und Deutschland spielt dabei eine zentrale Rolle.
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Kaum ein Jahr vergeht inzwischen, ohne dass von neuen Rekorden bei Extremwetterereignissen berichtet wird. Naturkatastrophen und Wetterextreme werden insgesamt immer häufiger und nehmen an Stärke zu – und der Klimawandel spielt dabei eine immer größere und zerstörerische Rolle. Wie schlimm di...e Katastrophen die Menschen treffen, wird jedoch nicht nur durch ihre Häufigkeit und Stärke bestimmt. Auch die „Verwundbarkeit“ der Länder und der Menschen gegenüber den Auswirkungen der Naturkatastrophen ist ausschlaggebend für das Maß der Zerstörung (IPCC 2012). Die Erfahrungen aus den vergangenen Katastrophen und die Vorhersagen für die Zukunft zeigen dabei, dass die verwundbarsten Länder gleichzeitig zu den ärmsten der Welt gehören. Um die schlimmsten Auswirkungen durch klimawandelbedingte Naturkatastrophen in den Entwicklungsländern noch zu verhindern, muss der Klimawandel soweit wie möglich begrenzt werden. Klimaschutz ist eine Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung und eine Welt ohne Armut und Hunger.
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La Convención de los Derechos del Niño (Convención) de las Naciones
Unidas (ONU) y documentos relacionados tienen el potencial de mejorar
enormemente varias dimensiones de la vida de los niños (definidos como
desde el nacimiento hasta la los 18 años, dependiendo de la cultura), ofreciendo
p...rotección ante el abuso, fortaleciendo la relación de los niños con sus familias
y garantizando la realización del potencial individual. Estos documentos van
más allá de implicaciones para los gobiernos y deben considerarse en relación
con todas las actividades profesionales relacionadas con la vida de los niños,
incluyendo la práctica clínica, la investigación, la participación y educación.
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This study provides information about vulnerabilities within the targeted population and contributes to reflection within UNHCR on how to interpret their multisectorial Home Visit assessments. By exploring relationships between vulnerability indicators and other data collected, the report outlines k...ey trends and relationships. The report details predefined VAF indicators and then provides an in-depth descriptive analysis for each sector
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Diese Studie liefert einschlägige Informationen aus erster Hand über die Lebenswirklichkeit von syrischen Kindern, die arbeiten müssen: in ihrem Heimatland, in den Nachbarstaaten oder in Europa. Der syrische Bürgerkrieg ist die schlimmste humanitäre Katastrophe unserer Zeit. Hunderttausende Men...schen – Erwachsene und Kinder – wurden getötet. Zwei Drittel aller Syrer haben ihr Zuhause und ihre Existenzgrundlage verloren. Millionen Syrer wurden aus ihrem Lebensumfeld gerissen und gezwungen, innerhalb ihres Landes oder in die Nachbarländer zu fliehen. Die enormen Auswirkungen auf andere Länder ziehen internationale Aufmerksamkeit auf sich. Diese richtet sich nicht nur auf die humanitäre Krise in den betroffenen Gebieten und Ländern, sondern auch auf deren wirtschaftliche und soziale Last. Das durch die verschiedenen Konfliktparteien verursachte Blutvergießen hält an, das Leid wird größer. Rund die Hälfte aller syrischen Flüchtlinge und Vertriebenen sind Kinder und Jugendliche: Diese sind doppelt verletzlich – als Kinder und als Flüchtlinge oder Vertriebene.
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Traumata werden definiert als Ereignisse von außergewöhnlicher Bedrohung, die nahezu bei jedem tiefgreifende Verzweiflung auslösen würde. Die „klassische“ Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist gekennzeichnet durch Intrusionen, Vermeidung und Hyperausal. Die komplexe Posttraumatische... Belastungsstörung (KPTBS) wird als eigenständige Diagnose in das ICD-11 aufgenommen und tritt als Folge von sich wiederholenden oder langandauernden traumatischen Ereignissen auf. Die KPTBS ist neben den Symptomen der PTBS durch Affektregulationsstörungen, negative Selbstwahrnehmung und Beziehungsstörungen gekennzeichnet. Aktuelle empirische Studien lieferten Hinweise für die Validität dieser Diagnose. Die Exposition in sensu mit dem traumatischen Ereignis steht im Mittelpunkt der als erfolgreich evaluierten Psychotherapien der PTBS und der KPTBS. Zur differenziellen Wirkung einzelner traumafokussierter Verfahren bei KPTBS können jedoch noch keine eindeutigen Empfehlungen ausgesprochen werden.
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Le plan stratégique du Centre des Opérations d'Urgence Sanitaire du Sénégal 2016-2018 s'inscrit dans la vision des authorités politiques, et en premier lieu dans le deuxième pilier du Plan Sénégal Émergent, visent à renforcer le capital humain, la protection sociale et le développement du...rable.
Les crises sanitaires étant susceptibles d'ébranler les efforts du Sénégal vers l'émergence, leur maîtrise est du la toute première importance.
Ce plan stratégique est par ailleurs aligné au Plan national de Dévloppement Sanitaire et contribue à fournir un cadre pécis d'action dans son rôle de renforcement du système de gestion des urgences et catastrophes sanitaires d'ampleur nationale.
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Humanitäre Charta und Mindeststandards in der humanitären Hilfe
Das Sphere-Handbuch stellt einen grundsatzbasierten Ansatz für Qualität und Verantwortlichkeit in der humanitären Hilfe dar. Es beinhaltet eine praktische Anwendung der Grundüberzeugung von Sphere, dass alle von einer Katastrophe... oder einem Konflikt betroffenen Menschen ein Recht auf ein Leben in Würde und das Recht auf humanitäre Hilfe haben.
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Der vorliegende Leitfaden ist als praktisches Tool gedacht, das Leitungs-, Fach- und Betreuungskräfte dabei unterstützen soll, Mindeststandard 4 (Prävention und Umgang mit Gewalt- und Gefährdungssituationen/Risikomanagement) umzusetzen und in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Der Leitfaden ver...steht sich also nicht als umfassendes Handbuch, sondern vorrangig als kompaktes Nachschlagewerk zu den Inhalten des Mindeststandard 4.
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Concentrations of the major greenhouse gases, CO2 , CH4 , and N2 O, continued to increase despite the temporary reduction in emissions in 2020 related to measures taken in response to COVID-19.
2020 was one of the three warmest years on record. The past six years, including 2020, have been the si...x warmest years on record. Temperatures reached 38.0 °C at Verkhoyansk, Russian Federation on 20 June, the highest recorded temperature anywhere north of the Arctic Circle.
The trend in sea-level rise is accelerating. In addition, ocean heat storage and acidification are increasing, diminishing the ocean’s capacity to moderate climate change.
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The Democratic Republic of the Congo (DRC) is one of the most complex and long-standing humanitarian crises in Africa. By the end of 2020, some 940,421 Congolese refugees and asylum seekers were hosted across the African continent. Ongoing conflicts in eastern DRC, as well as intercommunal violence,... continue to cause forced displacement within the DRC and into neighbouring countries, along with tragic loss of human life and destruction of communities.
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In 2018, the Intergovernmental Panel on Climate Change announced that to restrict global temperature rise to 1·5°C, greenhouse gas emissions must decrease 45% by 2030 compared with 2010, and reach net zero by 2050.1
Climate change presents significant challenges to human health and biodiversity. Increased numbers of extreme climate events, such as heat waves, droughts or flooding, threaten human health and well-being, both directly and indirectly, through impaired ecosystem functioning and reduced ecosystem ser...vices. In addition, the prevalence of non-communicable diseases is rising, causing ill health and accelerating costs to the health sector. Nature-based solutions, such as the provision and management of biodiversity, can facilitate human health and well-being, and mitigate the negative effects of climate change.
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Le CoPEH-Canada a généré une série de ressources d'enseignement pendant plus d'une décennie. Ces ressources ont commencé avec la production du Manuel d'enseignement CoPEH-Canada (2012), dédié à Bruce Hunter. Nos ressources de formation se sont élargies pour inclure en plus des modules, des... vidéos, et des enregistrements des Webalogues.
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Mpox continues to affect people around the world. A new framework released today by WHO will guide health authorities, communities and other stakeholders in preventing and controlling mpox outbreaks, eliminating human-to-human transmission of the disease, and reducing spillover of the virus from ani...mals to humans.
Mpox is a viral illness caused by the monkeypox virus (MPXV). It can cause a painful rash, enlarged lymph nodes and fever. Most people fully recover, but some get very sick. The virus transmits from person to person through close, including sexual, contact. It also has animal reservoirs in east, central and west Africa, where spillovers from animals to humans can occasionally occur, sparking further outbreaks.
There are two different clades of the virus: clade I and clade II. Clade I outbreaks are deadlier than clade II outbreaks.
A major emergence of mpox linked to clade II began in 2017, and since 2022, has spread to all regions of the world. Between July 2022 and May 2023, the outbreak was declared a Public Health Emergency of International Concern. While that outbreak has largely subsided, cases and deaths continue to be reported today, illustrating that low-level transmission continues around the world.
Currently, there is also a major outbreak of clade I virus in the Democratic Republic of the Congo (DRC), where cases have been on the rise for decades. Since the beginning of the year, over 6500 cases and 345 deaths have been reported in the DRC. Almost half of these are among children under the age of 15 years.
The Strategic framework for enhancing prevention and control of mpox (2024–2027) provides a roadmap for health authorities, communities, and stakeholders worldwide to control mpox outbreaks in every context, advance mpox research and access to countermeasures, and to minimize zoonotic transmission.
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This guide aims to inform about these illnesses - so-called ‘trauma-induced disorders’ - in general and ‘post-traumatic stress disorder’ (PTSD) in particular. It is also designed to offer support in finding treatment and counselling options.
Since February 24th, 2022, the beginning of Russia’s aggression against Ukraine, more than 80,000 women were expected to give birth. Therefore, understanding the impact of war on the perinatal health of women is an important requisite to improve perinatal care. This narrative synthesis has two mai...n purposes: on one hand, it aims to summarize the current evidence available based on perinatal health outcomes and care among perinatal women; on the other, it attempts to identify the gaps still present in research in relation to perinatal care.
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The Haiti Earthquake and Cholera Emergency appeal (MDRHT018) was implemented by the International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies (IFRC) in collaboration with the Haitian Red Cross Society (HRCS) following the devastating earthquake on 14 August 2021, and the cholera outbreak on 2... October 2022.
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